Was ist Beweisführung?

Inhaltsverzeichnis:

1. Was ist Beweisführung?
2. Was ist eine Beweisaufnahme?
3. Was ist ein unzulässiger Ausforschungsbeweis?
4. Wann ist die mündliche Verhandlung geschlossen?
5. Wie läuft eine mündliche Verhandlung ab?
6. Warum gibt es einen verkündungstermin?
7. Wann kann man jemanden in Verzug setzen?

Was ist Beweisführung?

1) „Wenn Aussage gegen Aussage steht, kommt zur Beurteilung, welche Version glaubwürdiger ist, eine Beweisführung durch Aufnahme von Kontrollbeweisen, wie die ergänzende Befragung jener Sachverständigen, deren Hilfestellung durch das Gericht zufolge indizierter psychischer Erkrankung der Beweisperson beansprucht wurde, ...

Was ist eine Beweisaufnahme?

Mit dem Begriff „Beweisaufnahme“ ist die Erhebung von Beweisen durch ein Gericht gemeint.

Was ist ein unzulässiger Ausforschungsbeweis?

Der Ausforschungbeweis ist ebenfalls unzulässig. Der Beweisantrag muss das konkrete Beweisthema und damit die Tatsachen bezeichnen, über die Beweis erhoben werden soll. Das macht der Kläger nicht, wenn er nur allgemein eine Beweiserhebung beantragt, ohne das Beweisthema zu konkretisieren.

Wann ist die mündliche Verhandlung geschlossen?

Sobald der Streit zur Entscheidung reif ist, schließt das Gericht die mündliche Verhandlung.

Wie läuft eine mündliche Verhandlung ab?

Den Kern der mündlichen Verhandlung bildet das Rechtsgespräch des Gerichts mit den Beteiligten. Dabei legt das Gericht die Sach- und Rechtslage dar und gibt den Beteiligten Gelegenheit, ihre eigenen Standpunkte vorzutragen und im Gespräch zu vertreten.

Warum gibt es einen verkündungstermin?

Durch die Anberaumung eines Verkündungstermins soll dem Gericht die Möglichkeit gegeben werden, insbesondere in schwierigen Fällen, die Entscheidung in Ruhe und ohne übermäßigen Zeitdruck abzufassen.

Wann kann man jemanden in Verzug setzen?

Mehr noch: Um einen Kunden in Zahlungsverzug zu setzen, ist vielfach überhaupt keine Mahnung erforderlich! ... „Der Schuldner einer Entgeltforderung kommt spätestens in Verzug, wenn er nicht innerhalb von 30 Tagen nach Fälligkeit und Zugang einer Rechnung oder gleichwertigen Zahlungsaufstellung leistet.