Wer darf psychische Störungen diagnostizieren?

Inhaltsverzeichnis:

1. Wer darf psychische Störungen diagnostizieren?
2. Wie viele depressive Menschen gibt es in Deutschland?
3. Wie viele Menschen leiden an einer Depression?
4. Wie viele Menschen in Deutschland leiden an Burnout?

Wer darf psychische Störungen diagnostizieren?

Psychische Erkrankungen können nicht „einfach“ mit Hilfe eines Tests festgestellt (in der Fachsprache: diagnostiziert) werden, wie es zum Beispiel bei einem Knochenbruch mit einer Röntgenaufnahme der Fall ist. Eine klinische Diagnose kann nur von einem erfahrenen Facharzt oder Psychotherapeuten gestellt werden.

Wie viele depressive Menschen gibt es in Deutschland?

Depressionen gehören zu den häufigsten und hinsichtlich ihrer Schwere am meisten unterschätzten Erkrankungen. An Depression sind derzeit in Deutschland 11,3% der Frauen und 5,1% der Männer erkrankt. Frauen leiden damit etwa doppelt so häufig an Depression wie Männer.

Wie viele Menschen leiden an einer Depression?

Depressive Störungen gehören zu den häufigsten und hinsichtlich ihrer Schwere am meisten unterschätzten Erkrankungen. Schätzungsweise 16 bis Menschen erkranken irgendwann in ihrem Leben mindestens einmal an einer Depression oder einer chronisch depressiven Verstimmung (Dysthymie).

Wie viele Menschen in Deutschland leiden an Burnout?

Burnout: Die psychische Erkrankung in Zahlen 87 % der Menschen in Deutschland sind gestresst. Jeder 2. glaubt von Burnout bedroht zu sein und 6 von 10 Befragten klagen über typische Burnout-Symptome wie anhaltende Erschöpfung, innere Anspannung und Rückenschmerzen.