Was war die Goldene Bulle?

Inhaltsverzeichnis:

1. Was war die Goldene Bulle?
2. Wann wurde die Goldene Bulle erlassen?
3. Was geschah im Jahr 1356?
4. Was ist ein Bulle?
5. Was ist eine Bulle im Mittelalter?

Was war die Goldene Bulle?

Die Goldene Bulle ist eine Gesetzessammlung Kaiser Karls IV. (reg. ), die auf den Hoftagen von Nürnberg (Kapitel 1-23) und Metz (Kapitel 24-31) beraten und verkündet und in sieben Exemplaren (Mainz, Trier, Köln, Pfalz, Böhmen-Reich, Frankfurt, Nürnberg) ausgefertigt wurde.

Wann wurde die Goldene Bulle erlassen?

Einführung. Die Goldene Bulle war das wichtigste Verfassungsdokument des Heiligen Römischen Reiches bis zu dessen Ende 1806 zu Zeiten Napoleons. Es legte in lateinischer Sprache das Verfahren der deutschen Königswahl fest und war auf Initiative des römisch-deutschen Kaisers Karl IV. ( entstanden.

Was geschah im Jahr 1356?

18. Oktober: Die Stadt Basel wird von einem Erdbeben zerstört. Beim schwersten je in Mitteleuropa dokumentierten Erdbeben, dessen Epizentrum im Dorf Reinach liegt, kommen je nach Quelle zwischen 100 und 2.

Was ist ein Bulle?

Der Ursprung all dieser Namen liegt in dem niederländischen Wort "Bol", das nicht nur "Kugel", sondern auch soviel wie "Kopf, kluger Mensch" bedeutet. Ein "Bulle" ist also ein Mensch mit Kopf und Hirn.

Was ist eine Bulle im Mittelalter?

Die Bulle (von lat. bulla „Blase“, „Siegel“) steht für: Bulle (Siegel), im Mittelalter ein Urkundensiegel aus Metall (meist Blei oder Gold) Bulle (Urkunde), eine mittelalterliche Urkunde.