Was darf man auf einem Gemeinschaftsgrundstück?

Inhaltsverzeichnis:

1. Was darf man auf einem Gemeinschaftsgrundstück?
2. Was darf man als Eigentümer machen?
3. Wer darf Gemeinschaftseigentum nutzen?
4. Was brauche ich für den Bauantrag?
5. Was braucht man alles für den Bauantrag?
6. Was darf man genehmigungsfrei bauen?
7. Was wird für die Baugenehmigung alles geprüft?
8. Was ist ein Baugenehmigungsverfahren?

Was darf man auf einem Gemeinschaftsgrundstück?

Dieses Recht bedeutet zunächst, dass jeder Wohnungseigentümer in gleichem Umfange die Gebrauchsvorteile aus der Sache ziehen kann. 3. Dieses Recht ist jedoch in mehrfacher Hinsicht beschränkt. So dürfen gemäß § 22 WEG grundsätzlich keine baulichen Veränderungen vorgenommen werden.

Was darf man als Eigentümer machen?

Zum Sondereigentum gehören folgende Teile der Immobilie:

• die Räume der Eigentumswohnung.
• die nicht-tragenden Innenwände.
• die Bodenbeläge.
• die Innenseite der Wohnungseingangstür.
• die sanitären Anlagen.
• die Innentüren.
• zur Wohnung gehörende Lagerräume (Dachboden, Kellerraum)
• Balkon (ohne Balkondecke und Außenwände)

Wer darf Gemeinschaftseigentum nutzen?

Da das Gemeinschaftseigentum im Eigentum aller Wohnungseigentümer steht, darf es grundsätzlich auch von allen Wohnungseigentümern genutzt werden. Daher hat jeder Wohnungseigentümer einen Anteil an den Nutzungen des Gemeinschaftseigentums nur in dem Umfang, der seinem Miteigentumsanteil entspricht.

Was brauche ich für den Bauantrag?

Checkliste 2: Übersicht der für die Baugenehmigung wichtigen Unterlagen

• Ausgefülltes Bauantragsformular.
• Auszug aus der Liegenschaftskarte.
• Lage- und Freiflächenplan.
• Bauzeichnungen.
• Baubeschreibung.
• Berechnungen zur bebauten und unbebauten Grundstücksfläche.
• Technische Nachweise.

Was braucht man alles für den Bauantrag?

Benötigte Unterlagen für einen Bauantrag sind:

• Antragsformular,
• Lageplan, Freiflächenplan – diese bekommen Sie beim Kauf der Immobilie oder im Katasteramt,
• Bauzeichnungen (Maßstab 1:100), Baubeschreibung – vom Architekten oder Bauunternehmer*,

Was darf man genehmigungsfrei bauen?

In Nordrhein-Westfalen liegt die genehmigungsfreie Grenze laut Landesbauordnung (BauO NRW) bei 30 Kubikmeter Rauminhalt. Ein Haus mit einer Fläche von 5 mal 2 Meter und einer Höhe von 3 Meter kommt auf diese 30 Kubikmeter. In der Regel sind Gartenhäuser bis zu 2,50 Meter bzw. maximal 3 Meter hoch und genehmigungsfrei.

Was wird für die Baugenehmigung alles geprüft?

Im Anschluss an den Bauantrag wird das Genehmigungsverfahren durchgeführt. Dabei prüft die Behörde, ob die Bauplanung mit den örtlichen und allgemeinen gesetzlichen Vorgaben in Einklang steht. Bei einem vereinfachten Genehmigungsverfahren prüfen die Behörden in der Regel nur die Vollständigkeit der Dokumente.

Was ist ein Baugenehmigungsverfahren?

Baugenehmigungsverfahren wird die Einhaltung der öffentlich-rechtlichen Vorschriften überprüft. Um die Einhaltung aller Vorschriften muss sich der Bauherr kümmern.