Wie nutzt die agroforstwirtschaft den natürlichen Nährstoffkreislauf des Waldes?

Inhaltsverzeichnis:

1. Wie nutzt die agroforstwirtschaft den natürlichen Nährstoffkreislauf des Waldes?
2. Was sind die Vorteile der agroforstwirtschaft?
3. Was versteht man unter agroforstwirtschaft?
4. Was ist der Kurzgeschlossene Nährstoffkreislauf?
5. Was sind agroforstsysteme?

Wie nutzt die agroforstwirtschaft den natürlichen Nährstoffkreislauf des Waldes?

Unter großen Schattenbäumen werden unterschiedliche Nutzpflanzen angebaut. Anders als eine Monokultur speichern Agroforstsysteme wie der Wald das Regenwasser und bringen den Nährstoffkreislauf wieder in Schwung. Zudem speichern die Bäume im Agroforst größere Mengen Kohlenstoffdioxid (CO2).

Was sind die Vorteile der agroforstwirtschaft?

Agroforstwirtschaftliche Systeme werden insbesondere in Gebieten, die natürlicherweise von tropischem Regenwald bewachsen sind, als ökologisch vorteilhaft gegenüber einer kompletten Rodung angesehen. Sie sind artenreich, stabilisieren den Wasserhaushalt und schützen den Boden vor Erosion und Degradation.

Was versteht man unter agroforstwirtschaft?

Die Kombination von Gehölzen mit Ackerkulturen oder Wiesen und Weiden hat viele Vorteile – ökologisch wie ökonomisch. ... Gehölze mit Ackerkulturen oder Grünland auf einer Fläche so kombinieren, dass sich Vorteile für die Natur, das Klima und den Geldbeutel ergeben – das ist Agroforstwirtschaft.

Was ist der Kurzgeschlossene Nährstoffkreislauf?

Ein kurzgeschlossener Nährstoffkreislauf beschreibt den Vorgang, dass Nährstoffe zu einem Großteil in der lebenden Biomasse und nicht im Boden gespeichert sind. Tote Biomasse wird sofort zersetzt und zu 80 Prozent wieder aufgenommen.

Was sind agroforstsysteme?

Agroforstsysteme beziehen Gehölze, etwa Wertholz, schnellwachsende Baumarten oder Sträucher, als auch extensive Tierhaltung in die Landbewirtschaftung ein. So sollen sie helfen, sich gegen Dürren und den Klimawandel zu wappnen.