Was ist eine Design FMEA?

Inhaltsverzeichnis:

1. Was ist eine Design FMEA?
2. Warum wird eine FMEA durchgeführt?
3. Was ist das Ziel der Entdeckungsmaßnahme?
4. Wann FMEA durchführen?
5. Was ist RPZ?
6. Wie wird die Risikoprioritätszahl ermittelt?
7. Wann muss eine FMEA durchgeführt werden?
8. Was ist eine Risikoprioritätszahl?

Was ist eine Design FMEA?

Die AIAG/VDA Design-FMEA ist per Definition eine Risikoanalyse Methode die primär von Produktentwicklungsteams eingesetzt wird. Ihr Einsatz dient der Vermeidung von Fehlern bei der Entwicklung und Konstruktion von Produkten noch vor der Freigabe eines Bauteils für den Serienfertigungsprozess.

Warum wird eine FMEA durchgeführt?

Die FMEA dient der Erhöhung der technischen Zuverlässigkeit. Im Qualitätsmanagement muss sie deshalb durchgeführt werden, bevor das Produkt produziert wird – also in der frühen Entwicklungsphase, im sogenannten Produktentstehungsprozess.

Was ist das Ziel der Entdeckungsmaßnahme?

Eine Entdeckungsmaßnahme dient dazu, einen schon gemachten Fehler zu entdecken, um dann die Möglichkeit zu haben, den Fehler zu beheben bzw. auszusortieren.

Wann FMEA durchführen?

FMEA Methode Die Methode wird eingesetzt um frühzeitig im Produktentstehungsprozess (10er Regel) Fehler & Fehlerursachen im System und in der Konstruktion der Produkte sowie der Gestaltung der Fertigungs- und Montageprozesse zu identifizieren und zu beseitigen.

Was ist RPZ?

1: Die Risikoprioritätszahl (RPZ) ist das Produkt aus drei Größen Wahrscheinlichkeit des Fehlers, Entdeckungswahrscheinlichkeit und Schweregrad bzw. Auswirkung des Fehlers.

Wie wird die Risikoprioritätszahl ermittelt?

Das Ergebnis der Multiplikation der drei Bewertungszahlen B x A x E wird als Risikoprioritätszahl (RPZ) bezeichnet. Die Bewertung erfolgt durch interdisziplinäre Teams, die jeweils Punkte von „10“ bis „1“ vergeben. Es wird immer von der höheren Bewertung zur niedrigeren Bewertung abgestuft.

Wann muss eine FMEA durchgeführt werden?

Die FMEA dient der Erhöhung der technischen Zuverlässigkeit. Im Qualitätsmanagement muss sie deshalb durchgeführt werden, bevor das Produkt produziert wird – also in der frühen Entwicklungsphase, im sogenannten Produktentstehungsprozess. Denn die Vorbeugemaßnahmen sind am wirksamsten, je früher sie begonnen werden.

Was ist eine Risikoprioritätszahl?

1: Die Risikoprioritätszahl (RPZ) ist das Produkt aus drei Größen Wahrscheinlichkeit des Fehlers, Entdeckungswahrscheinlichkeit und Schweregrad bzw. Auswirkung des Fehlers. ... Wahrscheinlichkeit des Auftretens des Fehlers: gering (1) bis hoch (10)