Wie berechnet man die Brutto-Grundfläche?

Inhaltsverzeichnis:

1. Wie berechnet man die Brutto-Grundfläche?
2. Was umfasst die BGF?
3. Was ist die Grundfläche eines Hauses?
4. Welche Flächen zählen zur Bruttogeschossfläche?
5. Was zählt zur Bruttogeschoßfläche Österreich?
6. Wie heißt die Grundfläche?
7. Was gehört alles zur bebauten Fläche?
8. Was gehört nicht zur Bruttogeschoßfläche?
9. Wie wird die Nutzfläche eines Hauses berechnet?

Wie berechnet man die Brutto-Grundfläche?

Beginnen wir mit der Bruttogrundfläche. Diese lässt sich einfach aus der Netto-Grundfläche und der sogenannten Konstruktionsfläche berechnen. Rechnet man beide Werte zusammen ergibt sich die Bruttogrundfläche.

Was umfasst die BGF?

Brutto-Grundfläche (BGF) bezeichnet diejenige Fläche, welche sich aus der Summe aller Grundflächen aller Grundrissebenen eines Gebäudes errechnet. Sie ist geschossweise zu ermitteln.

Was ist die Grundfläche eines Hauses?

Grundfläche - Die Grundfläche gibt die gesamte Fläche einer Etage und des gesamten Gebäudes an. Nutzungsfläche - Die Nutzungsfläche bezeichnet den Anteil der Grundfläche, die durch ihre Zweckbestimmung sinnvoll genutzt werden kann. Wohnfläche - Die Wohnfläche zeigt die Größe des zu Wohnzwecken nutzbaren Raumes an.

Welche Flächen zählen zur Bruttogeschossfläche?

Die Bruttogeschoßfläche oder Bruttogrundrissfläche (BGF) ist die Summe (Gesamtheit) aller einzelnen Geschoßflächen, die aus den Außenabmessungen (äußeren Begrenzungen) der einzelnen Geschoße ermittelt wurde.

Was zählt zur Bruttogeschoßfläche Österreich?

In Österreich wird der Begriff im Baugesetz der einzelnen Bundesländer definiert. Im steiermärkischen Baugesetz gilt als Bruttogeschoßfläche „die Fläche je Geschoß, die von den Außenwänden umschlossen wird, einschließlich der Außenwände“. Dies entspricht der Brutto-Grundfläche eines Geschoßes nach DIN 277.

Wie heißt die Grundfläche?

Die Grundfläche eines Körpers ist die unten liegende Fläche. Die oben liegende Fläche wird Deckfläche genannt, die restlichen Flächen sind Seitenflächen.

Was gehört alles zur bebauten Fläche?

Denn zur bebaubaren Grundfläche gehört nicht nur das Haus samt Außenmauern, Terrassen, Balkonen und Kellerabgängen (auch GRZ I genannt), sondern auch die Grundflächen von Stellplätzen und ihren Zufahrten, Garagen, Wegen, Gartenhäusern, Öltanks, Nebenanlagen und von baulichen Anlagen unter der Erde (auch GRZ II).

Was gehört nicht zur Bruttogeschoßfläche?

Häufig verwechselt wird die Bruttogeschossfläche dabei mit der Bruttowohnfläche. Letztere beinhaltet sämtliche nutzbare Innenflächen eines Gebäudes, zu denen aber auch die Aussenwandquerschnitte gehören. Nicht zur Bruttowohnfläche werden jedoch aussen liegende Treppenhäuser, Terrassen sowie Balkone hinzugerechnet.

Wie wird die Nutzfläche eines Hauses berechnet?

Wenn feststeht, was zur Nutzfläche gehört, ist die Nutzflächenberechnung nach DIN 277 ganz einfach. Um die Nutzfläche des Hauses oder der Wohnung zu ermitteln, werden die Quadratmeterzahlen der einzelnen Flächen miteinander addiert. Die Summe ergibt die Nutzfläche des Gebäudes, der Wohnung oder des Hauses.