Was ist eine Kreditorenliste?

Inhaltsverzeichnis:

1. Was ist eine Kreditorenliste?
2. Was ist eine Debitorenliste?
3. Was ist ein Sammelkonto Buchhaltung?
4. Was macht ein Kreditor?
5. Was sind Lieferantenrechnungen?
6. Was Ist Soll und Haben?
7. Was ist Lieferantenkonto?
8. Was ist ein Kreditor einfach erklärt?

Was ist eine Kreditorenliste?

Ihr Kreditorenkonto fasst damit die Verbindlichkeiten als Summe aus dem Nebenbuch (Hilfsbuch) zusammen; für jeden einzelnen Kreditor wird ein Konto geführt. Dieses Nebenbuch wird als Kreditorenbuchhaltung bezeichnet und hilft beim Führen des Hauptbuches, Ihrer Finanzbuchhaltung (Fibu).

Was ist eine Debitorenliste?

Ein Debitor ist ein Schuldner. In der Debitorenliste sind folglich alle offenen Ausgangsrechnungen enthalten. Umgangssprachlich ausgedrückt: Die Debitorenliste enthält alle Rechnungen, welche Ihre Kundschaft noch nicht bezahlt hat. Die Debitorenliste wird auch Offene-Posten-Liste genannt.

Was ist ein Sammelkonto Buchhaltung?

Begriff der Buchführung für ein Konto, auf dem gleichartige (v.a. Aufwands-)Konten (z.B. verschiedene Lohnkonten) zusammengeführt werden, um sie geschlossen oder in anderer Aufteilung in die Erfolgsrechnung oder auf die Kostenstellen übertragen zu können.

Was macht ein Kreditor?

Als Kreditor bezeichnen Fachleute Lieferanten und Dienstleister, die an das Unternehmen Waren liefern oder Leistungen erbringen. Anschließend erstellen sie Rechnungen, deren Bearbeitung in der Kreditorenbuchhaltung erfolgt.

Was sind Lieferantenrechnungen?

Bei einer Lieferantenrechnung handelt es sich um eine Rechnung, die der Lieferant seinem Kunden ausstellt. Der Kunde muss die darauf ausgewiesene Rechnungssumme innerhalb einer bestimmten Frist begleichen, eventuell hat er dies bereits per Vorkasse erledigt.

Was Ist Soll und Haben?

Soll und Haben sind in der Buchführung die Bezeichnungen für die linke Seite eines Kontos („Soll“) und dessen rechte Seite („Haben“). Diese Seiten heißen entsprechend „Sollseite“ und „Habenseite“.

Was ist Lieferantenkonto?

Jeder Lieferant erhält ein eigenes Konto (Personenkonto), auf dem die individuellen Umsätze gebucht werden. Die Lieferantenkonten (Kreditoren) haben bei der DATEV den Kontonummernbereich von 7009.

Was ist ein Kreditor einfach erklärt?

Bedeutung: In der Buchhaltung werden Lieferanten als Kreditoren bezeichnet. Es werden Leistungen oder Ware bezogen und die Rechnung erst später bezahlt. Dadurch wird ein sogenannter Lieferantenkredit in Anspruch genommen und ein Lieferant wird zu einem Gläubiger (“Kreditor”).