Was passiert wenn Lieferschwelle überschritten wird?

Inhaltsverzeichnis:

1. Was passiert wenn Lieferschwelle überschritten wird?
2. Was ist die Lieferschwelle?
3. Für wen gilt Lieferschwelle?
4. Für wen gilt die Lieferschwelle?
5. Was bedeutet die Lieferschwelle?
6. Wann muss man zusammenfassende Meldung abgeben?
7. Wann muss ich die zusammenfassende Meldung abgeben?

Was passiert wenn Lieferschwelle überschritten wird?

Wird die Lieferschwelle überschritten, muss sich der Online-Händler bei der Finanzbehörde des jeweiligen EU-Landes steuerlich registrieren, alle weiteren Umsätze für das laufende Jahr und das Jahr darauf in diesem Land versteuern und dort auch seine Steuererklärung abgeben.

Was ist die Lieferschwelle?

Bedeutung: Die Lieferschwelle legt fest, ab welchem Umsatzvolumen ein Lieferant die Umsatzsteuer für Lieferungen an Privatkunden in anderen Mitgliedsstaaten im Zielland der Ware bezahlen und sich daher dort steuerlich registrieren lassen muss.

Für wen gilt Lieferschwelle?

Betroffene Personen: Die Lieferschwelle betrifft nur Lieferanten, die (a) Umsätze mit Kunden aus anderen EU-Staaten tätigen, wenn (b) diese Kunden Privatpersonen sind, d.h. nicht der Erwerbsteuer unterliegen, und (c) der Lieferant die betreffenden Liefergegenstände selbst in das betreffende Land befördert oder ...

Für wen gilt die Lieferschwelle?

Lieferschwellen stellen die Grenzen dar, bis zu denen der Unternehmer die Umsatzsteuer seines Mitgliedstaates für eine Lieferung an Privatpersonen aus anderen Mitgliedstaaten in Rechnung stellen kann (§ 3c Abs. 3 UStG).

Was bedeutet die Lieferschwelle?

Bedeutung: Die Lieferschwelle legt fest, ab welchem Umsatzvolumen ein Lieferant die Umsatzsteuer für Lieferungen an Privatkunden in anderen Mitgliedsstaaten im Zielland der Ware bezahlen und sich daher dort steuerlich registrieren lassen muss.

Wann muss man zusammenfassende Meldung abgeben?

Die Zusammenfassende Meldung muss jeweils bis zum 25. des auf den Meldezeitraum folgenden Monats abgegeben werden - unabhängig davon, ob der Unternehmer seine Umsatzsteuer-Voranmeldung monatlich oder quartalsweise abgibt.

Wann muss ich die zusammenfassende Meldung abgeben?

Eine zusammenfassende Meldung muss grundsätzlich quartalsweise erstellt werden. Liegt der zu meldende Umsatz jedoch über 50.000€ im Quartal, ist die ZM monatlich abzugeben. Die ZM ist bis zum 25. Tag nach Ablauf des Meldezeitraumes zu übermitteln.