Wie berechnet man den Ertragswert einer Immobilie?

Inhaltsverzeichnis:

1. Wie berechnet man den Ertragswert einer Immobilie?
2. Was kostet ein Sachwertverfahren?
3. Wann Sachwertverfahren und wann Ertragswertverfahren?
4. Wann Sachwertverfahren und Vergleichswertverfahren?

Wie berechnet man den Ertragswert einer Immobilie?

Das Ertragswertverfahren ermittelt den Wert einer Immobilie anhand der Erträge, die sie einbringt. Deshalb lohnt es sich insbesondere für Miet- und Pachtobjekte. Der Ertragswert setzt sich grundsätzlich aus dem Bodenwert und dem Gebäudeertragswert zusammen. Beide werden addiert, um den Ertragswert zu ermitteln.

Was kostet ein Sachwertverfahren?

In der Regel fallen für ein reguläres Einfamilienhaus mit einer Grundfläche von 1 Quadratmeter Gutachterkosten zwischen 1.000 und 2.000 Euro an. Die Höhe des Honorars hängt zum einen vom Wert der zu begutachtenden Immobilie ab.

Wann Sachwertverfahren und wann Ertragswertverfahren?

Das Sachwertverfahren wird in der Regel zur Bewertung von Einfamilienhaus, Zweifamilienhaus, Reihenhaus oder Doppelhaushälfte herangezogen. ... Klassischerweise findet es daher Anwendung zur Bewertung von Mehrfamilienhäusern oder vermieteten Wohnungen. Der Ertragswert setzt sich aus zwei Werten zusammen.

Wann Sachwertverfahren und Vergleichswertverfahren?

Das Sachwertverfahren berücksichtigt die Bausubstanz und basiert auf Bodenrichtwert und Herstellungskosten. Das Vergleichswertverfahren vergleicht reale Transaktionspreise und ist das geeignetste Bewertungsverfahren für Eigentumswohnungen.