Wie berechnet man Mahngebühren?

Inhaltsverzeichnis:

1. Wie berechnet man Mahngebühren?
2. Was darf die erste Mahnung Kosten?
3. Kann man sich gegen hohe Verzugszinsen wehren?

Wie berechnet man Mahngebühren?

Klare gesetzliche Regelungen über die Höhe der Mahngebühren gibt es nicht: Üblich sind Gebühren von 2,50 Euro bis zu 5 Euro pro Mahnung. Falls Ihnen nachweislich höhere Kosten entstanden sind, dürfen Sie auch die in Rechnung stellen.

Was darf die erste Mahnung Kosten?

Er darf daher nur die Kosten in Rechnung stellen, die tatsächlich durch die Mahnung anfallen. Mehr als Papier und Portokosten kommen da nicht zusammen. Denn allgemeine Verwaltungskosten für Personal oder Computer darf der Gläubiger nicht berechnen. Eine Mahngebühr zwischen 2 und 3 Euro kann daher angemessen sein.

Kann man sich gegen hohe Verzugszinsen wehren?

VerbraucherschutzSo wehren Sie sich gegen Mahngebühren. Mahnkosten sind erlaubt, aber nicht unbegrenzt. Wer seine Rechnungen nicht pünktlich zahlt, muss mit Zusatzkosten rechnen. Eine gesetzliche Obergrenze gibt es dafür nicht.