Was muss in einen Werkstudentenvertrag?

Inhaltsverzeichnis:

1. Was muss in einen Werkstudentenvertrag?
2. Ist ein Werkstudentenvertrag ein Arbeitsverhältnis?
3. Wie lange geht ein Werkstudentenvertrag?
4. Wie viele Stunden darf ein Werkstudent im Monat arbeiten?

Was muss in einen Werkstudentenvertrag?

Die wichtigsten inhaltlichen Punkte, die ein Werkstudentenvertrag umfassen muss, sind:

• Name und Anschrift des Arbeitgebers.
• Name und Anschrift des Werkstudenten.
• Beginn des Arbeitsverhältnisses.
• Arbeitsort(e)
• Beschreibung der Tätigkeit.
• Angaben zur Arbeitszeit (maximale Wochenstunden beachten)
• Angaben zum Arbeitsentgelt.

Ist ein Werkstudentenvertrag ein Arbeitsverhältnis?

Ein Werkstudent, der klassisch neben seinem Vollzeitstudium einer abhängigen Beschäftigung nachgeht, ist Arbeitnehmer. Auch Werkstudenten, die im Unternehmen eine Studienabschlussarbeit (Doktorarbeit, Masterarbeit usw.) anfertigen, sind Arbeitnehmer.

Wie lange geht ein Werkstudentenvertrag?

Fachsemester nicht überschritten. Außerdem ist es wichtig, dass die 26-Wochen Regel eingehalten wird. Das bedeutet, dass der Werkstudent maximal 26 Wochen pro Jahr mehr als 20 Stunden pro Woche arbeiten darf, z.B. während der Semesterferien oder im Pflichtpraktikum.

Wie viele Stunden darf ein Werkstudent im Monat arbeiten?

Als Werkstudent bzw. -studentin darfst du während der Vorlesungszeit maximal 20 Stunden wöchentlich arbeiten. Durch diese Obergrenze soll sichergestellt werden, dass du trotz Nebenjob ausreichend Zeit für dein Studium hast. In den Semesterferien darfst du deinen Werkstudentenjob sogar in Vollzeit ausüben.