Was versteht man unter einem Anderkonto?

Inhaltsverzeichnis:

1. Was versteht man unter einem Anderkonto?
2. Was genau ist ein Treuhandkonto?
3. Wie funktioniert ein anderkonto?
4. Wann bekommt man das Geld vom Treuhandkonto?
5. Wer ist Kontoinhaber bei einem notaranderkonto?
6. Was kostet ein Treuhandkonto beim Anwalt?
7. Wie lange dauert es bis man vom notaranderkonto sein Geld bekommt?
8. Wann benötigt man ein Treuhandkonto?
9. Wann wird ein Treuhandkonto benötigt?
10. Wer muss das Notaranderkonto bezahlen?
11. Wer ist Kontoinhaber bei Treuhandkonto?

Was versteht man unter einem Anderkonto?

Begriff: Treuhandkonto; von jemandem im eigenen Namen, mit eigener Verfügungsbefugnis, für einen anderen, treuhänderisch unterhaltenes Konto. ... Über das Konto allein verfügungsberechtigt ist der Treuhänder. Die Banken haben zur Führung von Anderkonten eigene Bankbedingungen.

Was genau ist ein Treuhandkonto?

Bei einem Treuhandkonto handelt es sich um eine ganz spezielle Art von Konto: Im Gegensatz zum herkömmlichen Girokonto ist hier der Inhaber nicht der Eigentümer des Vermögens; das auf dem Konto befindliche Geld gehört also nicht ihm.

Wie funktioniert ein anderkonto?

Das Anderkonto ist eine Unterart des Treuhandkontos. Sie alle haben – außer dem Girokonto – einen bestimmten Zweck oder über sie können nur bestimmte Bankgeschäfte abgewickelt werden. Anderkonten können sowohl als Geldkonten als auch als Anderdepots (Sachkonten) geführt werden.

Wann bekommt man das Geld vom Treuhandkonto?

Die Auszahlung an die Verkäuferin/den Verkäufer erfolgt erst dann, wenn alle Bedingungen zur ordnungsgemäßen Abwicklung des Kaufvertrags erfüllt sind ( z.B. die Lastenfreistellung des Grundstücks und die Eintragung der Käuferin/des Käufers ins Grundbuch und damit verbundene Pfandrechte oder Hypotheken).

Wer ist Kontoinhaber bei einem notaranderkonto?

Ein Notaranderkonto ist ein Zahlungsverkehrskonto, das von einem Notar treuhänderisch verwaltet wird. ... Der Notar gewährleistet als Treuhänder die vertragsgemäße Verwendung des Kontoguthabens. Als Kontoinhaber ist er verfügungsbefugt: Er handelt in eigenem Namen für fremde Rechnungen.

Was kostet ein Treuhandkonto beim Anwalt?

Wenn ein Notar oder ein Anwalt ein Anderkonto für Sie führt, gelten strikte Regelungen: Eröffnung, Einzahlungen und das Führen des Anderkontos kosten nichts. Nur bei Auszahlungen und Rückzahlungen an den Mandanten werden sogenannte Hebesätze fällig.

Wie lange dauert es bis man vom notaranderkonto sein Geld bekommt?

Das ist ein vom Notar treuhänderisch geführtes Konto, auf das der Käufer den Kaufpreis einzahlt. Der Notar gibt das eingezahlte Geld erst dann an den Verkäufer weiter, wenn alle Vertragsbedingungen des Kaufvertrags erfüllt sind.

Wann benötigt man ein Treuhandkonto?

Ein Treuhandkonto benötigt man zum Beispiel bei Erbschaftsangelegenheiten, die an bestimmte Bedingungen geknüpft sind. So kann ein minderjähriger Nachkomme als Erbe eines Vermögens eingesetzt sein. Doch das Testament sieht vor, dass das Geld erst mit Erreichen der Volljährigkeit in seinen Besitz übergeht.

Wann wird ein Treuhandkonto benötigt?

Ein Treuhandkonto wird immer dann benötigt, wenn das Vermögen einer Person, des sogenannten Treugebers, durch einen Treuhänder verwaltet werden soll. Es wird in der Regel als Bankkonto geführt, zum Beispiel als Depot-, Kontokorrent-, Spar- oder Termingeldkonto.

Wer muss das Notaranderkonto bezahlen?

Die Gebühren für ein Notaranderkonto werden mit den Notarkosten an den Käufer übermittelt und gemäß des Gerichts- und Notarkostengesetzes berechnet. Es besteht die Möglichkeit, dass sich Käufer und Verkäufer die Kosten für ein solches Konto auch teilen, allerdings muss dies vorab vertraglich festgehalten werden.

Wer ist Kontoinhaber bei Treuhandkonto?

Gegensatz ist das Eigenkonto, bei dem das Bankguthaben dem Kontoinhaber gehört. Beim Treuhandkonto gehört das Guthaben nicht dem Kontoinhaber, sondern Eigentümer ist ein Dritter. ... Der Kontoinhaber eröffnet das Treuhandkonto zwar unter seinem Namen, handelt aber für fremde Rechnung.