Was versteht man unter Nachkalkulation?

Inhaltsverzeichnis:

1. Was versteht man unter Nachkalkulation?
2. Wann macht man eine Nachkalkulation?
3. Warum wird eine Nachkalkulation durchgeführt?
4. Wann liegt eine Kostenüberdeckung vor?
5. Warum Istkosten für Nachkalkulation?

Was versteht man unter Nachkalkulation?

1. Begriff: Eine auf die Leistungseinheit bezogene Kalkulation, der die für die Leistungserhebung tatsächlich angefallenen Kosten (Istkosten) zugrunde liegen. Gegensatz: Vorkalkulation.

Wann macht man eine Nachkalkulation?

Nachkalkulationen werden in erster Linie zur Kontrolle der Vorkalkulation für ein Produkt oder einen Auftrag genutzt. Aus Arbeitgebersicht muss man für einen Minijobber nicht nur 450 Euro hinlegen, sondern deutlich mehr. Was genau ein Minijobber kostet und mehr über die Lohnkalkulation, erfährst Du im Billomat Magazin.

Warum wird eine Nachkalkulation durchgeführt?

Das Ziel einer Nachkalkulation besteht darin, Abweichungen zu einer Angebotskalkulation festzustellen und in diesem Zusammenhang eine Kostenüberdeckung oder eine Kostenunterdeckung zu ermitteln. Darüber hinaus dient sie der Ermittlung des Verkaufspreises.

Wann liegt eine Kostenüberdeckung vor?

Kostenüberdeckung liegt vor, wenn die Normalkosten höher sind als die Istkosten. Kostenunterdeckung liegt vor, wenn die Istkosten höher sind als die Normalkosten.

Warum Istkosten für Nachkalkulation?

Die Nachkalkulation ist eine Kontrollrechnung, die sich auf einen Auftrag oder eine Leistungseinheit bezieht und auf den Istkosten beruht. Sie wird verwendet, um die Vorkalkulation zu kontrollieren.