Wem antworten?

Inhaltsverzeichnis:

1. Wem antworten?
2. Auf welche Frage antwortet Dativ?
3. Ist Antworten ein Verb?
4. Wie antwortet man auf eine rhetorische Frage?
5. Wann benutzt man den Dativ?
6. Ist Antworten Dativ oder Akkusativ?
7. Ist sagen ein Verb?
8. Ist beginnt ein Verb?
9. Ist eine rhetorische Frage eine Frage?
10. Ist eine Gegenfrage auch eine Antwort?
11. Wann benutzt man Dativ und wann Akkusativ?
12. Wann verwende ich den und dem?
13. Welche Verben sind mit Dativ und Akkusativ?
14. Welche Verben fordern den Akkusativ?
15. Wie erkennt man reflexive Verben?

Wem antworten?

WEM antworten wir? Das Fragewort WEM fragt nach einem Dativ. Wir meinen den Empfänger der Antwort.

Auf welche Frage antwortet Dativ?

Der Dativ ist der dritte Fall der vier grammatischen Fälle im Deutschen. Er bezeichnet im Normalfall das indirekte Objekt im Satz und kann mit der Frage „Wem? “ erfragt werden. Daher wird der Dativ auch Wem-Fall genannt.

Ist Antworten ein Verb?

ant·wor·ten, Präteritum: ant·wor·te·te, Partizip II: ge·ant·wor·tet. Aussprache: IPA: [ˈantˌvɔʁtn̩] antworten.

Wie antwortet man auf eine rhetorische Frage?

Der Sprecher drückt durch die rhetorische Frage seine eigene Meinung aus. Durch den Kontext und die Betonung wird die rhetorische Frage kenntlich. Die Antwort auf eine rhetorische Frage ist demnach Zustimmung oder Ablehnung, nicht aber Informationsvermittlung.

Wann benutzt man den Dativ?

Der Dativ und der Akkusativ werden benutzt um das Objekt im Satz zu kennzeichnen, also den Teil des Satzes mit dem etwas geschieht. Der Dativ bezeichnet hierbei fast immer eine Person. Die Frage, mit der nach dem Objekt im Dativ gefragt wird, lautet dem entsprechend „wem“?

Ist Antworten Dativ oder Akkusativ?

Das Verb beantworten ist transitiv, d.h. es steht immer mit einem Akkusativobjekt (Was beantworten wir?). Im Gegensatz dazu kann das Verb antworten ohne Ergänzungen, mit einem Dativ (Wem antworten wir?) oder mit der Präposition auf + Akkusativ (Worauf antworten wir?) stehen.

Ist sagen ein Verb?

sa·gen, Präteritum: sag·te, Partizip II: ge·sagt. Bedeutungen: [1] bestimmte Worte sprechen (mit direkter oder indirekter Rede verwendet) [2] mit Dativ: Worte an eine bestimmte Person oder Personenkreis richten.

Ist beginnt ein Verb?

Verb, unregelmäßig

	Person	Wortform
Präteritum	ich	begann
Konjunktiv II	ich	begönne begänne
Imperativ	Singular	beginn! beginne!
Plural	beginnt!

Ist eine rhetorische Frage eine Frage?

Auf den ersten Blick unterscheidet sich die rhetorische Frage nicht besonders von einer gewöhnlichen Frage. Jedoch liegt der Unterschied darin, dass man auf eine rhetorische Frage keine Antwort erwartet.

Ist eine Gegenfrage auch eine Antwort?

Mit der Gegenfrage wird die Unterstellung oder der jeweilige kritische Punkt nur vertieft, jedoch nicht ausgeräumt. Fragezeichen sind Zeichen der kommunikativen Intelligenz. Wenn wir merken, dass mit der Frage die Schattenseite der eigenen Argumentation verstärkt wird, müssen wir antworten und nicht fragen.

Wann benutzt man Dativ und wann Akkusativ?

Wenn sich die Frage nach dem Fall mit “wo” verbinden lässt, dann steht das Objekt im Dativ. Beispiel: “Ich stehe hinter dem Haus”. Anders sieht es mit einer Frage nach dem “wohin” aus. Hier steht das Objekt im Akkusativ: “Ich gehe hinter das Haus”.

Wann verwende ich den und dem?

Deklination - Relativpronomen

	Maskulinum	Plural
Nominativ	der	die
Akkusativ	den	die
Dativ	dem	denen

Welche Verben sind mit Dativ und Akkusativ?

Liste der wichtigsten Verben mit Dativ- und Akkusativ-Ergänzung

Verb	Beispiele
an|vertrauen	Ich muss dir unbedingt ein Geheimnis anvertrauen.
beantworten	Kannst du mir bitte meine Frage beantworten!
beweisen	Ich liebe dich. Das werde ich dir beweisen.
borgen	Kannst du mir bis morgen dein Auto borgen?

Welche Verben fordern den Akkusativ?

Du kennst jetzt schon viele Verben, die ein Akkusativobjekt verlangen: haben, lernen, brauchen, anrufen, essen, trinken, nehmen, suchen, kennen, machen, lieben, hassen, besuchen, besichtigen, bestellen, bekommen, mögen, putzen, kontrollieren, vorbereiten, waschen, öffnen, schließen, reparieren, …

Wie erkennt man reflexive Verben?

Reflexive Verben verlangen ein zusätzliches Reflexivpronomen, das im Akkusativ oder im Dativ stehen kann. Reflexiv bedeutet rückbezüglich. Das Reflexivpronomen bezieht sich auf das Subjekt im Satz zurück. Das reflexive Verb "sich freuen" hat eine Nominativ- und eine reflexive Ergänzung im Akkusativ.