Wer zahlt die Krankenversicherung in der Rente?

Inhaltsverzeichnis:

1. Wer zahlt die Krankenversicherung in der Rente?
2. Wann übernimmt die Rentenversicherung die Krankenkasse?
3. Wie hoch ist der Zuschuss zur gesetzlichen Krankenversicherung in der Rente?
4. Wie viel bleibt von der Rente übrig?

Wer zahlt die Krankenversicherung in der Rente?

Wer eine gesetzliche Rente bezieht, ist grundsätzlich in einer eigenen Krankenversicherung der Rentner (KVdR) versichert. Diese wird von den normalen gesetzlichen Krankenkassen wie AOK, BKK oder Ersatzkassen betrieben. Nicht jeder Rentner wird dort automatisch Pflichtmitglied.

Wann übernimmt die Rentenversicherung die Krankenkasse?

Ist die Vorversicherungszeit erfüllt, sind Sie ab Rentenbeginn ein Pflichtmitglied in der Krankenversicherung der Rentner - unabhängig von der Höhe Ihrer Rente. Für die Zeit zwischen Rentenantrag und Rentenbeginn bleiben Sie zunächst beitragsfrei.

Wie hoch ist der Zuschuss zur gesetzlichen Krankenversicherung in der Rente?

Die Hälfte, also 7,3 Prozent, übernimmt die Rentenversicherung. Sie zahlt auch die Hälfte des individuellen Zusatzbeitrags der Krankenkasse. Der Beitrag zur Pflegeversicherung muss dagegen selbst getragen werden. Wer privat krankenversichert ist, kann ebenfalls einen Zuschuss beantragen.

Wie viel bleibt von der Rente übrig?

Bei einer Bruttorente in Höhe von 1.500 Euro müssen Sie als Versicherter mit Kind im Schnitt mit Abzügen in Höhe von 165 Euro von Ihrer Bruttorente rechnen. Damit bleiben Ihnen nach dem Abzug der Sozialversicherungsbeiträge nur (1.5 = ) 1.335 Euro.