Wie berechnet man die Vorfälligkeitszinsen?

Inhaltsverzeichnis:

1. Wie berechnet man die Vorfälligkeitszinsen?
2. Was sind Vorfälligkeitszinsen?
3. Wann fallen Vorfälligkeitszinsen weg?

Wie berechnet man die Vorfälligkeitszinsen?

Diese ergibt sich aus dem Zinsschaden plus dem Bearbeitungsentgelt der Bank; von dieser Summe werden dann noch einmal die gesparten Risiko- und Verwaltungskosten abgezogen. Zusätzlich können Sie sich am Ende der Berechnung noch einmal den Verlauf des Darlehens ab dem Kündigungszeitpunkt ansehen.

Was sind Vorfälligkeitszinsen?

Die Vorfälligkeitszinsen entsprechen dem Zinsschaden, den eine Bank dadurch erleidet, dass sie den Darlehensnehmer vorzeitig aus dem Darlehensvertrag entlässt. Ein Zinsschaden entsteht immer dann, wenn der bei Darlehensabschluss vereinbarte Nominalzins höher ist als der Zins zum Zeitpunkt der Kündigung.

Wann fallen Vorfälligkeitszinsen weg?

Bei einem variablen Darlehen werden die Zinssätze regelmäßig an das aktuelle Marktniveau angepasst. Für diese Darlehensform gilt eine grundsätzliche Kündigungsfrist von drei Monaten, eine Vorfälligkeitsentschädigung wird nicht fällig. ... Gemäß § 489 BGB ist eine Kündigung Ihres Darlehens nach zehn Jahren Laufzeit möglich.