Wie viel Eigenanteil bei Medikamenten?

Inhaltsverzeichnis:

1. Wie viel Eigenanteil bei Medikamenten?
2. Was sind außergewöhnliche Belastungen einfach erklärt?
3. Wann wird man von der Zuzahlung bei der Krankenkasse befreit?
4. Wie viel muss man bei einem Rezept zuzahlen?

Wie viel Eigenanteil bei Medikamenten?

Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt die Kosten dafür, der Versicherte trägt einen Teil davon als Zuzahlung mit. Versicherte zahlen für jedes verschreibungspflichtige Arzneimittel pro Packung zehn Prozent des Verkaufspreises dazu, höchstens zehn Euro und mindestens fünf Euro.

Was sind außergewöhnliche Belastungen einfach erklärt?

Der Staat definiert außergewöhnliche Belastungen so: "Aufwendungen erwachsen dem Steuerpflichtigen zwangsläufig, wenn er sich ihnen aus rechtlichen, tatsächlichen oder sittlichen Gründen nicht entziehen kann". ... So steht es im Einkommensteuergesetz Paragraf 33 Absatz 2.

Wann wird man von der Zuzahlung bei der Krankenkasse befreit?

Kinder und Jugendliche sind von fast allen Zuzahlungen befreit. Alle anderen zahlen höchstens zwei Prozent ihrer jährlichen Bruttoeinnahmen zum Lebensunterhalt, abzüglich der Freibeträge für Kinder und Ehe- oder Lebenspartner.

Wie viel muss man bei einem Rezept zuzahlen?

Der Eigenanteil beträgt zehn Prozent des Arzneimittelpreises, mindestens fünf und maximal zehn Euro. Kostet das Medikament weniger als fünf Euro, müssen Sie die Kosten allein tragen. Die Zuzahlung gilt pro Medikament und nicht pro Rezept.