Welche Kontenklassen sind?

Inhaltsverzeichnis:

1. Welche Kontenklassen sind?
2. Was ist Kontenklasse 9?
3. Was versteht man unter Kontenrahmen?
4. Wo nimmt ein Ertragskonto zu?
5. Was ist ein Ertragskonto?

Welche Kontenklassen sind?

Die Kontenklassen 0 und 1 für Anlage- und Umlaufvermögen bilden die Aktivseite der Bilanz, die Kontenklassen 2 und 3 für Eigenkapital und Fremdkapital die Passivseite. Die weiteren Kontenklassen folgen der Gewinn- und Verlustrechnungs-(GuV-)Gliederung: Klasse 4 Erlöse, Klasse 5 Materialkosten, Klasse 6 sonst.

Was ist Kontenklasse 9?

Kontenklasse 9: Abschluss- und Verrechnungskonten z.B. Kapital, GuV, SBK etc.

Was versteht man unter Kontenrahmen?

In Österreich wurde der österreichische Einheitskontenrahmen entwickelt, der als eine Empfehlung für Unternehmen entwickelt wurde. Die einzelnen Geschäftsvorfälle werden hier als Klassen 0-9 dargestellt. Unter ihnen werden folglich alle Buchungen und Fakturen geordnet, die unter diese Klasse fallen.

Wo nimmt ein Ertragskonto zu?

Erträge führen zu einer Erhöhung des Eigenkapitals, stellen also einen Zugang auf dem Passivkonto Eigenkapital dar. Zugänge auf Passivkonten stehen im Haben, weshalb Erträge im Haben gebucht werden.

Was ist ein Ertragskonto?

Ertragskonten sind eine Art des Erfolgskontos. Sie dienen der buchungstechnischen Erfassung von Erträgen. Die Erträge werden stets auf der Haben-Seite des Ertragskontos erfasst. Das Ertragskonto wird, wie jedes Erfolgskonto, auf das Gewinn- und Verlustkonto bzw.