Was ist Übergangsgeld von der Krankenkasse?

Inhaltsverzeichnis:

1. Was ist Übergangsgeld von der Krankenkasse?
2. Was ist Übergangsgeld Unfallversicherung?
3. Wird eine Reha als krank angerechnet?
4. Was ist der Unterschied zwischen Verletztengeld und Übergangsgeld?
5. Wie hoch ist Verletztengeld und Übergangsgeld?

Was ist Übergangsgeld von der Krankenkasse?

Übergangsgeld bekommen Betroffene während einer medizinischen Rehabilitation oder einer beruflichen Bildungsmaßnahme, und zwar für die Dauer der Reha oder beruflichen Maßnahme. Die Zahlung beginnt, wenn die Entgeltfortzahlung des Arbeitgebers ausgelaufen ist.

Was ist Übergangsgeld Unfallversicherung?

Während einer Berufshilfemaßnahme hat der Verletzte einen Anspruch auf Übergangsgeld gem. § 50 SGB VII. Dies soll das fehlende Einkommen ausgleichen und die Bereitschaft des Verletzten fördern, an der berufsfördernden Maßnahme teilzunehmen.

Wird eine Reha als krank angerechnet?

Fortgesetzte Arbeitsunfähigkeit nach der Reha Sind Sie nach Abschluss der Rehabilitation nur für kurze Zeit arbeitsfähig, haben Sie bei erneuter Erkrankung wieder Anspruch auf Entgeltfortzahlung. Waren Sie aus demselben Grund schon einmal krank, ist der entsprechende Zeitraum auf die Lohnfortzahlung anzurechnen.

Was ist der Unterschied zwischen Verletztengeld und Übergangsgeld?

Während der Heilbehandlung erhalten Sie Verletztengeld, solange Sie arbeitsunfähig sind oder wegen der Heilbehandlung keine ganztägige Erwerbstätigkeit ausüben können. Bei Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben erhalten Sie Übergangsgeld.

Wie hoch ist Verletztengeld und Übergangsgeld?

Das Übergangsgeld beträgt bei Versicherten, die mindestens ein Kind haben oder pflegebedürftig sind, 75 %, bei den übrigen Versicherten 68 % des Verletztengeldes.