Was passiert wenn ich die Erbschaftssteuer nicht zahlen kann?

Inhaltsverzeichnis:

1. Was passiert wenn ich die Erbschaftssteuer nicht zahlen kann?
2. Wer berät zu Erbschaftssteuer?
3. Wo Erbschaft in Steuererklärung angeben?
4. Kann man eine Erbschaftssteuer in Raten bezahlen?
5. Was kostet eine Beratung für Erbrecht?
6. Wie teile ich dem Finanzamt eine Erbschaft mit?

Was passiert wenn ich die Erbschaftssteuer nicht zahlen kann?

Das Finanzamt stundet die Erbschaftssteuer nur dann, wenn der Erbe diesen Betrag nicht mit eigenen Mitteln oder anderen geerbten Vermögenswerten entrichten kann. Besteht die Möglichkeit, einen Kredit für die Bezahlung der Erbschaftssteuer aufzunehmen, scheidet eine Stundung ebenfalls aus.

Wer berät zu Erbschaftssteuer?

durch gezielte Schenkungen zu Lebzeiten Erbschaftssteuer im Erbfall für seine Erben vermeiden kann oder zumindest deutlich reduzieren kann. Lassen Sie sich beraten von einem erfahrenen Anwalt für Erbrecht zum Thema Erbschaftssteuer.

Wo Erbschaft in Steuererklärung angeben?

Wer etwas geerbt hat, ist dazu verpflichtet, dem Finanzamt diese Erbschaft mitzuteilen. Hierfür reicht ein formloses Schreiben an das Finanzamt des Ortes, an dem der Verstorbene zum Zeitpunkt seines Todes gewohnt hat, aus.

Kann man eine Erbschaftssteuer in Raten bezahlen?

Ja, ihr könnt mit dem Finanzamt Ratenzahlung vereinbaren. Beim Vererben eines Hauses an direkte Verwandte wird nur dann Erbschaftssteuer fällig, wenn der Wert des Hauses sehr hoch ist. Bei einer normalen Immobilie ist das nicht der Fall. Es sei denn, ihr wart nicht blutsverwandt.

Was kostet eine Beratung für Erbrecht?

Fast immer kostet die Erstberatung bis ca. 1 Stunde pauschal 190 € zzgl. USt. (derzeit insgesamt: 220,40 €).

Wie teile ich dem Finanzamt eine Erbschaft mit?

Sie sind grundsätzlich verpflichtet, jeden Erwerb innerhalb von drei Monaten dem Erbschaftsteuer-Finanzamt schriftlich anzuzeigen – ein formloses Schreiben ist ausreichend. Dies gilt in Erbfällen genauso, wie in Schenkungsfällen.