Was passiert wenn ich während Wiedereingliederung krank werde?

Inhaltsverzeichnis:

1. Was passiert wenn ich während Wiedereingliederung krank werde?
2. Ist man während der Wiedereingliederung noch krankgeschrieben?
3. Wann wird Krankengeld bei Wiedereingliederung ausgezahlt?
4. Wie lange darf die Wiedereingliederung unterbrochen werden?

Was passiert wenn ich während Wiedereingliederung krank werde?

Während der beruflichen Wiedereingliederung zahlt die gesetzliche Krankenversicherung dem Mitarbeiter das Krankengeld in voller Höhe (Entgeltfortzahlung). Erfolgt die Wiedereingliederung im Anschluss an eine Reha-Maßnahme, wird von der Rentenversicherung ein Übergangsgeld bereitgestellt.

Ist man während der Wiedereingliederung noch krankgeschrieben?

Während der Stufenweisen Wiedereingliederung ist der Arbeitnehmer noch krankgeschrieben. Ab einer Arbeitsunfähigkeitsdauer von mehr als 6 Wochen wird die Möglichkeit einer Stufenweisen Wiedereingliederung regelmäßig durch einen Arzt überprüft.

Wann wird Krankengeld bei Wiedereingliederung ausgezahlt?

Grundsätzlich haben Sie Anspruch auf Krankengeld ab dem Tag, an dem der Arzt dies ärztlich festgestellt hat. Dies gilt auch bei stationären Aufenthalten. Meist erhalten Sie das Krankengeld allerdings erst ab der siebten Woche der Arbeitsunfähigkeit, da zuvor der Arbeitgeber für sechs Wochen Entgeltfortzahlung leistet.

Wie lange darf die Wiedereingliederung unterbrochen werden?

Die stufenweise Wiedereingliederung kann aus gesundheitlichen und betrieblichen Gründen bis zu längstens 7 Tage unterbrochen werden. Voraussetzung ist, dass an dem vorgesehenen Stufenplan festgehalten wird.