Ist eine PV-Anlage Meldepflicht?

Inhaltsverzeichnis:

1. Ist eine PV-Anlage Meldepflicht?
2. Wann PV-Anlage bei Bundesnetzagentur anmelden?
3. Warum Balkonkraftwerk anmelden?
4. Wie groß darf eine Solaranlage sein ohne Anmeldung?

Ist eine PV-Anlage Meldepflicht?

Bei einer Inbetriebnahme neuer Solaranlagen ab dem 1. Juli. 2019 besteht eine Meldepflicht innerhalb eines Monats. Erhält eine Anlage die behördliche Zulassung, unterliegt der Betreiber der Meldepflicht (Solaranlage inklusive Zulassung) innerhalb eines Monats.

Wann PV-Anlage bei Bundesnetzagentur anmelden?

Wir empfehlen, die Anmeldung parallel zur Inbetriebnahme Ihrer Anlage vorzunehmen. Wenn Sie auf Nummer Sicher gehen wollen, können Sie Ihre PV-Anlage aber auch bis zu 14 Tage im Voraus als “geplante Inbetriebnahme” im MaStR hinterlegen.

Warum Balkonkraftwerk anmelden?

Theoretisch kann der Nutzer eines Balkonkraftwerks damit von der EEG-Einspeisevergütung profitieren und Geld verdienen. Allerdings ist die erzeugte Menge an Strom, die eine Steckdosen Solaranlage erzeugt, sehr gering. Eine Anlage mit 300 Watt Maximalleistung erzeugt optimistisch geschätzt, zirka 270 kWh Strom im Jahr.

Wie groß darf eine Solaranlage sein ohne Anmeldung?

Bei Systemen mit einer Leistung weniger als zehn Kilowatt gibt es für gewöhnlich keine Probleme. Während Sie die Anlage bei der Bundesnetzagentur bis zu einem Monat nach der Inbetriebnahme anmelden können, müssen Sie den Antrag beim Netzbetreiber prinzipiell vor der Installation des Systems stellen.