Was bedeutet einbehaltene Kirchensteuer?

Inhaltsverzeichnis:

1. Was bedeutet einbehaltene Kirchensteuer?
2. Was versteht man unter der Kirchensteuer?
3. Was macht die katholische Kirche mit der Kirchensteuer?

Was bedeutet einbehaltene Kirchensteuer?

Die Kirchensteuer wird bei Arbeitnehmern, die Mitglied in einer zur Kirchensteuererhebung berechtigten Religionsgemeinschaft sind, vom Arbeitgeber wie die Lohnsteuer einbehalten und an das zuständige Finanzamt abgeführt.

Was versteht man unter der Kirchensteuer?

Die Kirchensteuer ist eine Steuer, die ein Staat zugunsten bestimmter Religionsgemeinschaften von deren Mitgliedern zur Finanzierung religiös motivierter Aufgaben (z. B. Bau und Unterhaltung der Kirchengebäude, Bezahlung der Geistlichen, Kindergärten, Seniorenwohnheime) erhebt.

Was macht die katholische Kirche mit der Kirchensteuer?

Fast drei Viertel ihrer Einnahmen geben die Landeskirchen fürs Personal aus, für Pfarrer, Diakone, Gemeindehelfer, Küster, Erzieherinnen und Erzieher, Sozialpädagogen, für Mitarbeiter in der Erwachsenenbildung, der Eine-Welt-Arbeit, für Leitungs- und Verwaltungspersonal.