Wie kann ich Fahrtkosten zum Arzt absetzen?

Inhaltsverzeichnis:

1. Wie kann ich Fahrtkosten zum Arzt absetzen?
2. Wann zahlt Krankenkasse Fahrten zum Arzt?
3. Was sind Behinderungsbedingte Ausgaben?
4. Welche Fahrten übernimmt die Krankenkasse?
5. Wann bekommt man einen Transportschein zum Arzt?

Wie kann ich Fahrtkosten zum Arzt absetzen?

Krankheitsbedingte Fahrtkosten absetzen Die Kosten für Fahrten zum Arzt, zur Therapie oder zu sonstigen Behandlungen erkennt das Finanzamt an. Ansetzen kannst Du entweder die tatsächlichen Aufwendungen – auch für ein Taxi – oder pauschal 0,30 Euro je gefahrenem Kilometer.

Wann zahlt Krankenkasse Fahrten zum Arzt?

Fahrten zu Arztpraxen oder Krankenhäusern können Kassenpatienten von der Kasse bezahlt bekommen. Dafür brauchen Sie ein Rezept, das Ärzte nur verordnen dürfen, wenn die Fahrt medizinisch notwendig ist. Für die Fahrt zu ambulanten oder stationären Rehamaßnahmen gibt es keine Verordnung des Arztes.

Was sind Behinderungsbedingte Ausgaben?

Typische behinderungsbedingte Kosten sind alle Aufwendungen für die Hilfe bei den gewöhnlichen und regelmäßig wiederkehrenden Verrichtungen des täglichen Lebens, die Pflege und einen erhöhten Wäschebedarf.

Welche Fahrten übernimmt die Krankenkasse?

Krankenkassen übernehmen nur Fahrtkosten für Krankenbeförderungen, die medizinisch notwendig sind. Verordnet werden können Transporte zu stationären Behandlungen, zu vor- und nachstationären Behandlungen, sowie zu ambulanten Operationen mit Vor- und Nachbehandlung.

Wann bekommt man einen Transportschein zum Arzt?

Pflegegrad 4 oder 5. Pflegegrad 3, sofern man zuvor bereits mit Pflegestufe 2 eingestuft wurde (Hinweis: Die alten Pflegestufen wurden am 1. Januar 2017 durch die neuen Pflegegrade abgelöst.) Pflegegrad 3, sofern ärztlich eine dauerhafte Mobilitätsbeeinträchtigung festgestellt wurde.