Wann zahlt die Bahn bei Verspätung?

Inhaltsverzeichnis:

1. Wann zahlt die Bahn bei Verspätung?
2. Was passiert wenn man den ICE verpasst?
3. Was tun bei zugausfall DB?
4. Was zahlt die DB bei Verspätung?
5. Wann darf ich den ICE nehmen?
6. Für welche Züge gilt die Zugbindung?

Wann zahlt die Bahn bei Verspätung?

Kommen Sie mindestens 60 Minuten später als geplant an, haben Sie Anspruch auf 25 % Erstattung, bei mehr als 120 Minuten sind es 50 %. Lassen Sie sich im Zug oder am Bahnhof eine Verspätungsbescheinigung ausstellen!

Was passiert wenn man den ICE verpasst?

Wenn kein Verschulden seitens der Deutschen Bahn vorliegt, dass Sie nicht rechtzeitig Ihren Zug erwischt haben, erlischt die Gültigkeit Ihres Tickets. Damit Sie trotzdem an Ihr Ziel kommen, müssen Sie sich ein neues Ticket für Ihre Reise kaufen.

Was tun bei zugausfall DB?

Wenn Sie das ausgefüllte Fahrgastrechte-Formular mit der Bestätigung Ihrer Verspätung und Ihrer Originalfahrkarte in einem DB Reisezentrum abgeben, erhalten Sie sofort Ihre Entschädigung als Gutschein oder Geldbetrag (ausgenommen von der sofortigen Entschädigung sind Zeitkarten).

Was zahlt die DB bei Verspätung?

Als Fahrgast der Deutschen Bahn kannst Du in einigen Fällen eine Entschädigung verlangen. Ab 60 Minuten Verspätung gibt es 25 Prozent des Fahrpreises zurück, ab 120 Minuten 50 Prozent. Ab 20 Minuten angekündigter Verspätung darfst Du einen anderen Zug nutzen.

Wann darf ich den ICE nehmen?

Wenn sich mindestens 20 Minuten Verspätung am Zielort abzeichnen, dürfen Fahrgäste ihre Reise auch in höherwertigen Zügen antreten bzw. fortsetzen. Wer also nur IC gebucht hat, kann nun auch ohne Aufpreis den ICE benutzen.

Für welche Züge gilt die Zugbindung?

Diese "Zugbindung" gilt für InterCityExpress (ICE), Intercity (IC), Eurocity (EC) und Nachtzüge wie EuroNight (EN) oder D-Zug (D). Für Nahverkehrszüge besteht keine Zugbindung.