Was verdient man als Azubi Rechtsanwaltsfachangestellte?

Inhaltsverzeichnis:

1. Was verdient man als Azubi Rechtsanwaltsfachangestellte?
2. Wie kann man Rechtsanwaltsfachangestellte werden?
3. Wie viel verdient man als Rechtsanwaltsfachangestellte netto?
4. Was macht man in der Ausbildung als Rechtsanwaltsfachangestellte?
5. Was muss ich als Rechtsanwaltsfachangestellte wissen?
6. Was lernt man in der Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten?

Was verdient man als Azubi Rechtsanwaltsfachangestellte?

In der Regel erhältst du im ersten Ausbildungsjahr zwischen mindestens 5 Euro brutto im Monat, im zweiten mindestens 649 und bis zu 1100 Euro und im dritten Jahr mindestens 743 und bis zu 1200 Euro. Darunter fällt dein Gehalt nicht, da seit Januar 2020 der Mindestlohn für alle dualen Ausbildungsberufe gilt.

Wie kann man Rechtsanwaltsfachangestellte werden?

Willst Du Rechtsanwalt werden, steht für Dich zunächst ein ungefähr 9‑semestriges Rechtswissenschaft Studium an, das Du mit dem ersten Staatsexamen abschließt. Danach absolvierst Du den 2-jährigen Vorbereitungsdienst, auch Rechtsreferendariat genannt, bis Du Dein zweites Staatsexamen ablegst.

Wie viel verdient man als Rechtsanwaltsfachangestellte netto?

Kommen wir noch einmal auf die Vergleichsgrundlage im ersten Kapitel zurück, so liegt der Verdienst einer Rechtsanwaltsfachangestellten mitten im Durchschnitt von 1.000 bis 2.000 Euro netto im Monat.

Was macht man in der Ausbildung als Rechtsanwaltsfachangestellte?

Was macht man in diesem Beruf? Rechtsanwaltsfachangestellte vereinbaren Besprechungstermine mit Mandanten und führen Akten und Register sowie Termin-, Fristen- und Wiedervorlagekalender. Sie fertigen Schriftsätze an, bei- spielsweise für Zivil- und Strafprozesse oder Miet- und Arbeitsgerichtsstreitigkeiten.

Was muss ich als Rechtsanwaltsfachangestellte wissen?

Rechtsanwaltsfachangestellte ...

• haben einen Überblick über die wichtigsten Rechtsvorschriften.
• vereinbaren Termine mit Mandanten und geben einfache Auskünfte.
• legen Akten an und führen sie, sortieren die Post, erledigen die Korrespondenz, füllen Anträge aus, fordern fehlende Unterlagen an usw.

Was lernt man in der Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten?

Deine dreijährige Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten findet dual statt. Das bedeutet, dass du nicht nur in der Kanzlei arbeiten wirst, sondern auch die Schulbank drückst. In der Berufsschule stehen die Themen Recht, Wirtschaft und Rechnungswesen ganz oben auf der Tagesordnung.