Wie kann ich ein Dienstplan erstellen?

Inhaltsverzeichnis:

1. Wie kann ich ein Dienstplan erstellen?
2. Wer muss Dienstplan erstellen?
3. Was ist ein Dienstplan?
4. Was muss auf dem Dienstplan stehen?
5. Was gehört in einen Dienstplan?
6. Wie muss der Dienstplan bekannt gegeben werden?
7. Wann muss man einen Arbeitsplan bekommen?
8. Wann muss ein Dienstplan den Arbeitnehmern bekannt sein?

Wie kann ich ein Dienstplan erstellen?

Den Dienstplan können Sie mit Bleistift und Papier, in einer Tabellenkalkulation oder mit einer speziellen Softwarelösung erstellen. Ganz gleich, mit welchen Werkzeug Sie arbeiten: die Planung erfordert immer die richtigen Planungskriterien und eine passende Strategie.

Wer muss Dienstplan erstellen?

Beim Aufstellen eines Dienstplans übt der Arbeitgeber das ihm obliegende Weisungsrecht gegenüber dem Arbeitnehmer aus. Dies bedeutet, dass er normalerweise bestimmen kann, wann der Arbeitnehmer arbeiten muss. Allerdings dürfen Arbeitgeber hier nicht alles tun, was sie möchten.

Was ist ein Dienstplan?

Der Dienstplan ist ein Instrument der Personaleinsatzplanung in Pflege-Betrieben und Pflege-Unternehmen. Er soll sicherstellen, dass das mit Einsatz von Arbeitskräften verfolgte Ziel erreicht wird und die Zweckerreichung die Qualitätsanforderungen erfüllt.

Was muss auf dem Dienstplan stehen?

Konkret: Ein Dienstplan ist ein Dokument, das personenbezogene Daten enthält. Auch wenn er in der Regel keine Adressen der Mitarbeiter enthält, wird hier oftmals das Geburtsdatum neben Klarname, Arbeitszeit, Abwesenheiten wie Urlaub, Krankheit oder Fortbildung sowie Überstunden angegeben.

Was gehört in einen Dienstplan?

Im Dienstplan sollten angegeben werden:

• Vor- und Nachname des Mitarbeiters.
• die Qualifikation.
• die Sollarbeitszeit (Beschäftigungsgrad, -umfang, auch als Prozentangabe möglich)
• der Nachweis für auszugleichende Feiertage, Mehr- und Überstunden.
• der Dienstplanzeitraum sowie der Bereich, für den dieser Plan gilt.

Wie muss der Dienstplan bekannt gegeben werden?

In der Praxis hat sich jedoch folgende Faustregel durchgesetzt: Der Dienstplan sollte die Hälfte der Zeit, die er gültig ist, im Voraus bekannt sein. Erstellst Du also einen Wochenplan, sollte dieser Deinen Angestellten spätestens drei bis vier Tage im Voraus bekannt sein.

Wann muss man einen Arbeitsplan bekommen?

Als Faustformel kann hier auf die Regelung zur Arbeit auf Abruf in § 12 Abs. 2 TzBfG zurückgegriffen werden, die eine Ankündigung von vier Tagen im Voraus verlangt. Bei einer kürzeren Frist darf der Arbeitnehmer die Arbeitsleistung verweigern. Aber auch, wenn die Änderung früher erfolgt, treffen den Arbeitgeber ggf.

Wann muss ein Dienstplan den Arbeitnehmern bekannt sein?

In der Praxis hat sich jedoch folgende Faustregel durchgesetzt: Der Dienstplan sollte die Hälfte der Zeit, die er gültig ist, im Voraus bekannt sein. Erstellst Du also einen Wochenplan, sollte dieser Deinen Angestellten spätestens drei bis vier Tage im Voraus bekannt sein.