Was ist die Schlussverteilung im Insolvenzverfahren?

Inhaltsverzeichnis:

1. Was ist die Schlussverteilung im Insolvenzverfahren?
2. Was ist ein Insolvenzbeschlag?
3. Was passiert nach Schlusstermin InsO?

Was ist die Schlussverteilung im Insolvenzverfahren?

Die Schlussverteilung erfolgt, sobald die Verwertung der Insolvenzmasse abgeschlossen ist, § 196 Abs. 1 InsO. Die gesamte noch vorhandene Masse wird nach Maßgabe des Schlussverzeichnisses an die Gläubiger ausgeschüttet und markiert damit das Ende der Gesamtvollstreckung.

Was ist ein Insolvenzbeschlag?

Was ist ein Insolvenzbeschlag? Damit ist die Beschlagnahme des Schuldnervermögens nach der Insolvenzeröffnung gemeint. Ab diesem Zeitpunkt liegt die Verfügungs- und Verwaltungsbefugnis über diese Insolvenzmasse beim Insolvenzverwalter.

Was passiert nach Schlusstermin InsO?

Grundsätzlich gilt, dass Forderungen der Insolvenzgläubiger bis zum Abschluss des Prüfungstermins zur Insolvenztabelle angemeldet werden. ... Im Ergebnis gilt, dass jedenfalls mit Abschluss des Schlusstermins keine Möglichkeiten mehr für die Gläubiger bestehen, die Forderung geltend zu machen.