Was kann ich tun wenn mein Betriebsrat Mobbt?

Inhaltsverzeichnis:

1. Was kann ich tun wenn mein Betriebsrat Mobbt?
2. Wie verhält man sich bei Mobbing am Arbeitsplatz?
3. Wer kontrolliert den Betriebsrat?
4. Was der Betriebsrat nicht darf?
5. Wie viel Zeit darf der Betriebsrat aufwenden?

Was kann ich tun wenn mein Betriebsrat Mobbt?

Erreicht das Mobbing ein Maß, dass den Betriebsfrieden wiederholt ernstlich stört, kann ein Betriebsrat nach § 104 BetrVG die Entlassung oder Versetzung des Mobbenden verlangen. Wobei das Problem oft darin besteht, dass Rollen und Beteiligungsanteile nicht immer ganz einfach zuzuschreiben sind.

Wie verhält man sich bei Mobbing am Arbeitsplatz?

Dies kann auf verschiedene Weise gelingen:

1. Führen Sie eine Aussprache mit dem Mobber – am besten im Beisein eines Dritten.
2. Setzen Sie sich verbal zur Wehr. ...
3. Fordern Sie faires Verhalten ein. ...
4. Sagen Sie „Nein“. ...
5. Ziehen Sie Grenzen. ...
6. Entmutigen Sie den Mobber. ...
7. Kontern Sie schlagfertig. ...
8. Verunsichern Sie den Mobber.

Wer kontrolliert den Betriebsrat?

Wer kontrolliert den Betriebsrat? Der Arbeitgeber ist nicht befugt, den Betriebsrat zu kontrollieren, welche Daten dieser erfasst. Auch der vom Arbeitgeber bestellte Datenschutzbeauftragte darf dies nicht tun. Allerdings könnte die Datenschutzbehörde tätig werden – wenn auch ein eher selten zu erwartender Vorgang.

Was der Betriebsrat nicht darf?

Betriebsratsmitglieder dürfen den Arbeitgeber oder Dritte nicht beleidigen und nicht erpressen. Betriebsratsmitglieder dürfen sich nicht begünstigen lassen. Betriebsratsmitglieder müssen ihrer Fortbildungspflicht nachkommen. Betriebsratsmitglieder dürfen keine ad hoc Zusagen oder ad hoc Auskünfte geben.

Wie viel Zeit darf der Betriebsrat aufwenden?

Die Vorschrift bezieht sich dabei auf Vollzeitbeschäftigte. Beträgt z.B. die wöchentliche Arbeitszeit in einem Betrieb mit 200 Arbeitnehmern 40 Stunden, ist ein Betriebsratsmitglied in einem Umfang von 40 Stunden pro Woche von der Arbeit freizustellen.