Warum ist die Probezeit nach dem Berufsbildungsgesetz vorgeschrieben?

Inhaltsverzeichnis:

1. Warum ist die Probezeit nach dem Berufsbildungsgesetz vorgeschrieben?
2. Was muss der ausbildende dem Auszubildenden vor Beginn der Ausbildung kostenlos aushändigen?
3. Welche Bedeutung hat die Probezeit?
4. Welche Pflichten hat man in der Ausbildung?

Warum ist die Probezeit nach dem Berufsbildungsgesetz vorgeschrieben?

Warum gibt es die Probezeit? Grundsätzlich haben Betrieb und Azubi das gleiche Ziel: Die Ausbildung soll erfolgreich abgeschlossen werden. In der Probezeit können beide Seiten noch einmal prüfen, ob sich dieses Ziel gemeinsam erreichen lässt.

Was muss der ausbildende dem Auszubildenden vor Beginn der Ausbildung kostenlos aushändigen?

Der Ausbildende soll vor Beginn der Ausbildung auf der Basis der Ausbildungsordnung einen betrieblichen Ausbildungsplan erstellen und diesen den Auszubildenden kostenlos aushändigen.

Welche Bedeutung hat die Probezeit?

Die Probezeit wird zu Beginn eines unbefristeten oder befristeten Arbeitsvertrags von Seiten des Arbeitgebers ausgestellt. Sie dient dazu, Arbeitnehmer auf deren Eignung für den Job zu testen und darf nach § 622 Abs. 3 BGB maximal 6 Monate andauern.

Welche Pflichten hat man in der Ausbildung?

Dein Ausbildungsbetrieb verpflichtet sich, das Ausbildungsziel in der vorgesehenen Zeit zu erreichen. Außerdem muss dein Arbeitgeber dich für den Berufsschulunterricht, für Prüfungen und für weitere Ausbildungsmaßnahmen und -aktivitäten außerhalb des Betriebs freistellen, wenn es dem Ausbildungsziel dient.