Wann ist es Rufmord?

Inhaltsverzeichnis:

1. Wann ist es Rufmord?
2. Welche gesetzlichen Folgen kann Rufmord haben?
3. Was ist Rufmord StGB?
4. Was passiert wenn man wegen Rufmord angezeigt wird?
5. Was ist Rufmord im Internet?

Wann ist es Rufmord?

Rufmord bezeichnet: das Aufstellen ehrverletzender Behauptungen über eine Person, obwohl bekannt ist, dass sie unwahr sind, siehe Verleumdung. eine ehrverletzende Tatsachenbehauptung, im Strafgesetzbuch aufgeführt, siehe üble Nachrede.

Welche gesetzlichen Folgen kann Rufmord haben?

Auf den Tatbestand der üblen Nachrede steht eine Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe. Wird die üble Nachrede durch Schriften verbreitet oder veröffentlicht, kann dies mit zwei Jahren Freiheitsstrafe geahndet werden.

Was ist Rufmord StGB?

Den umgangssprachlichen "Rufmord" (oft auch als „Rufschädigung“ bezeichnet) gibt es im Strafgesetzbuch (StGB) nicht. Bei einem „Rufmord“ handelt es sich juristisch um eine Verleumdung oder eine üble Nachrede.

Was passiert wenn man wegen Rufmord angezeigt wird?

Rufmord ist in der Regel strafbar als üble Nachrede oder Verleumdung gemäß Paragrafen 186,187 Strafgesetzbuch. Hier drohen Geldstrafen und Freiheitsstrafen von bis zu fünf Jahren.

Was ist Rufmord im Internet?

Als Erklärung könnte dienen: Rufmord ist kein eigentlicher Rechtsbegriff, sondern eher ein metaphorischer Oberbegriff für verschiedene Delikte im Zusammenhang mit der negativen Darstellung von Personen. Also ist Rufmord im Internet eigentlich alles, was Personen im Internet geschrieben steht und deren Ruf schadet.