Kann man die Ausbildung zum Fachinformatiker verkürzen?

Inhaltsverzeichnis:

1. Kann man die Ausbildung zum Fachinformatiker verkürzen?
2. Wann muss eine Verkürzung der Ausbildung beantragt werden?
3. Wann kann man eine verkürzte Lehre machen?
4. Wann Antrag auf Verkürzung der Ausbildung?
5. Unter welchen Voraussetzungen können Auszubildende vorzeitig zur Abschlussprüfung zugelassen werden?

Kann man die Ausbildung zum Fachinformatiker verkürzen?

Die Ausbildung als Fachinformatiker/in ist eine sogenannte duale Ausbildung: Du lernst die theoretischen Grundlagen in der Berufsschule und sammelst Praxiserfahrung in deinem Ausbildungsbetrieb. Die Ausbildung als Fachinformatiker/in dauert drei Jahre, kann aber auch auf zwei bis zweieinhalb Jahre verkürzt werden.

Wann muss eine Verkürzung der Ausbildung beantragt werden?

Die Ausbildungsverkürzung ist möglichst zu Beginn der Ausbildung von dir und deinem Ausbildungsbetrieb bei den zuständigen Stellen zu beantragen. Im Ausbildungsvertrag wird die verkürzte Ausbildungsdauer vereinbart. Der Antrag kann bis spätestens ein Jahr vor Ausbildungsende gestellt werden.

Wann kann man eine verkürzte Lehre machen?

Wer bereits einen mindestens dreijährigen Lehrberuf erlernt oder eine Schule ( AHS , BMS , BHS ) abgeschlossen hat, kann einen anderen (ebenfalls mindestens dreijährigen) Lehrberuf in einer um ein Jahr verkürzten Lehrzeit erlernen.

Wann Antrag auf Verkürzung der Ausbildung?

Die Ausbildungsverkürzung ist möglichst zu Beginn der Ausbildung von dir und deinem Ausbildungsbetrieb bei den zuständigen Stellen zu beantragen. Im Ausbildungsvertrag wird die verkürzte Ausbildungsdauer vereinbart. Der Antrag kann bis spätestens ein Jahr vor Ausbildungsende gestellt werden.

Unter welchen Voraussetzungen können Auszubildende vorzeitig zur Abschlussprüfung zugelassen werden?

Für eine vorzeitige Zulassung müssen Auszubildende nachweisen, dass sie im Betrieb und im Berufskolleg überdurchschnittliche Leistungen gezeigt haben. Das ist dann der Fall, wenn die Beurteilung mindestens „gut“ ist, also ein Notendurchschnitt von 2,49 oder besser vorliegt.