Wie war das Wohnen in der DDR?

Inhaltsverzeichnis:

1. Wie war das Wohnen in der DDR?
2. Wem gehörten die Häuser in der DDR?
3. Was ist Q3A?
4. Wie teuer war eine Wohnung in der DDR?
5. Was war in der DDR günstig?
6. Was für Fächer gab es in der DDR?

Wie war das Wohnen in der DDR?

Obwohl von 19 mehr als 3 Millionen Menschen die DDR gen Westen verlassen hatten, blieb Wohnraum eine Mangelware. Junge Eheleute fanden keinen Wohnraum, mussten getrennt in den Haushalten ihrer Eltern leben. Geschiedene mussten sich weiterhin die gemeinsame Wohnung teilen.

Wem gehörten die Häuser in der DDR?

In der DDR war das Volkseigentum eine inhaltlich besonders ausgestaltete Form von Staatseigentum. Offizieller Eigentümer waren dabei alle Menschen.

Was ist Q3A?

Q3A ist das Kürzel für die erste drei-, vier- und fünfgeschossige Großserie in Typenbauweise in der DDR der 1950er und 1960er Jahre.

Wie teuer war eine Wohnung in der DDR?

Wohnen war billig in der DDR. Zwischen 80 Pfennigen und 1,25 Mark kostete der Quadratmeter Wohnfläche. Benachteiligt fühlten sich nicht selten Mieter von Altbauwohnungen.

Was war in der DDR günstig?

Die Preise für Grundnahrungsmittel hatte die SED-Führung eingefroren. Ein Mischbrot kostete 78 bzw. 93 Pfennig, das Brötchen fünf Pfennig, 250 Gramm "gute" Markenbutter 2,50 Mark, ein Würfel Bratmargarine 50 Pfennig, 100 Gramm Jagdwurst 68 Pfennig, 250 Gramm Marmelade 54 Pfennig.

Was für Fächer gab es in der DDR?

Ein typischer Klassenraum in der DDR. An der POS wurden u. a. allgemeinbildende Fächer wie Deutsch, Mathematik, Biologie, Physik, Geschichte sowie Sport und Musik unterrichtet. Russisch wurde als Pflichtfach ab der 5. Klasse angeboten.