Wie kommt man zu einem Grundstück?

Inhaltsverzeichnis:

1. Wie kommt man zu einem Grundstück?
2. Wann ist eine Baulücke eine Baulücke?
3. Wie wird ein Baugebiet erschlossen?
4. Wie groß darf eine Baulücke sein?
5. Was ist eine lückenbebauung?

Wie kommt man zu einem Grundstück?

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1. Bebauungsplan einsehen. Einer der ersten Schritte vor dem Grundstückskauf ist die Einsicht des Bebauungsplans bei der Gemeinde. ...
2. Grundbucheintrag prüfen. Zentral ist auch der Blick ins Grundbuch. ...
3. Erschließung abklären. ...
4. Bodenbeschaffenheit & Altlasten. ...
5. Wohnumfeld besichtigen.

Wann ist eine Baulücke eine Baulücke?

Hochbau. Im Hochbau werden innerörtliche unbebaute, von Gebäuden vollständig umgebene Areale als Baulücken bezeichnet. Es kann sich dabei um Grundstücksteile oder um mehrere Grundstücke ortsüblicher Größe handeln.

Wie wird ein Baugebiet erschlossen?

Um ein Grundstück erschließen zu dürfen, muss gemäß § 125 BauGB ein Bebauungsplan existieren, in welchem die Kommune festgelegt hat, welche Nutzungen auf der betreffenden Fläche gestattet sind.

Wie groß darf eine Baulücke sein?

Faustformel zwei bis drei Bauplätze. Das Gericht setzte sich allerdings auch damit auseinander, dass einige Oberverwaltungsgerichte als „Faustformel“ annehmen, eine unbebaute Fläche von zwei bis drei Bauplätzen könne als Baulücke angesehen werden, die den Bebauungszusammenhang nicht unterbricht.

Was ist eine lückenbebauung?

Eine Baulücke ist ein unbebautes Grundstück, das sich in einer Umgebung von bebauten Grundstücken befindet. Bis zu welcher Größe ein unbebautes Grundstück noch als Baulücke anzusehen ist, ist nicht klar zu definieren: Letztendlich darf sie nur so groß sein, dass die schon vorhandene Bebauung ihr klare Grenzen setzt.