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Inhaltsverzeichnis:
- Wann gehören Wertpapiere zum Anlagevermögen?
- Was sind Wertpapiere des Anlagevermögens?
- Ist eine Aktie ein Wertpapier?
- Sind Finanzanlagen Abnutzbar?
- Was muss aktiviert werden?
- Was versteht man unter Aktivierungspflicht?
Wann gehören Wertpapiere zum Anlagevermögen?
Wertpapiere des Kapitalmarktes zählen zum Anlagevermögen, wenn sie mit der Absicht einer engen wirtschaftlichen Verbindung oder einer Einflussnahme auf andere Unternehmen erworben wurden.
Was sind Wertpapiere des Anlagevermögens?
Wertpapiere des Anlagevermögens und Wertpapiere des Umlaufvermögens. Im Unternehmen wird zwischen Wertpapieren des Anlage- und des Umlaufvermögens unterschieden. Diejenigen, die dem Betrieb langfristig dienen sollen, bezeichnet man als Wertpapiere des Anlagevermögens.
Ist eine Aktie ein Wertpapier?
Wertpapiere halten eine Beteiligung an einem Unternehmen oder ein Schuldverhältnis in Schriftform fest. Sie verbriefen ein Recht. Die wichtigsten Wertpapier-Arten sind Aktien, Anleihen (festverzinsliche Wertpapiere), Zertifikate und Optionsscheine, Fonds und ETFs.
Sind Finanzanlagen Abnutzbar?
Finanzanlagen können nicht planmäßig abgeschrieben werden Die Finanzanlagen stellen ein nicht abnutzbares Wirtschaftsgut bzw. einen nicht abnutzbaren Vermögensgegenstand dar, sodass weder handels- noch steuerrechtlich planmäßige Abschreibungen vorzunehmen sind.
Was muss aktiviert werden?
Aktivierungspflicht. Der Jahresabschluss eines Unternehmens hat sämtliche Vermögensgegenstände zu enthalten, soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist. Auch ein entgeltlich erworbener Firmenwert muss aktiviert werden (§ 246 Abs. 1 Satz 4 HGB).
Was versteht man unter Aktivierungspflicht?
In der Bilanzbuchhaltung bedeutet Aktivierungspflicht das Gebot nach § 246 HGB zum Bilanzstichtag grundsätzlich alle Vermögensgegenstände eines Unternehmens sowie die Rechnungsabgrenzungsposten auf der Aktivseite der Bilanz auszuweisen.
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