Welche Steuern bei Grundstücksverkauf?

Inhaltsverzeichnis:

1. Welche Steuern bei Grundstücksverkauf?
2. Welche Kosten entstehen beim Verkauf eines Grundstücks?
3. Wer trägt die Kosten beim Grundstücksverkauf?

Welche Steuern bei Grundstücksverkauf?

Nach § 23 Einkommensteuergesetz (EStG) sind „private Veräußerungsgeschäfte“ – also ebenso ein Grundstücksverkauf – steuerfrei, wenn das Grundstück „ausschließlich zu eigenen Wohnzwecken oder im Jahr der Veräußerung und in den beiden vorangegangenen Jahren zu eigenen Wohnzwecken genutzt“ wird.

Welche Kosten entstehen beim Verkauf eines Grundstücks?

Beim Verkauf eines Grundstücks fallen verschiedene Kosten an. Die meisten von ihnen trägt der Käufer. Dazu gehören etwa die Notarkosten, die Grundsteuer und ab Dezember 2020 in der Regel die Hälfte der Maklerkosten.

Wer trägt die Kosten beim Grundstücksverkauf?

‍Nach § 311b BGB muss ein Grundstückskauf notariell beurkundet werden. Die Notarkosten liegen bei circa 1,5 % des Verkaufspreises. Sie sind (nahezu) ausschließlich von dem Käufer zu tragen, weswegen sie für den Verkäufer keinen nennenswerten Kostenblock darstellen.