Was ist das SEPA-Lastschrift?

Inhaltsverzeichnis:

1. Was ist das SEPA-Lastschrift?
2. Wann wird eine SEPA-Lastschrift abgebucht?
3. Was ist ein Einzugskonto?
4. Was heisst Zahlungsermächtigung?
5. Was ist ein Einzugsmandat?

Was ist das SEPA-Lastschrift?

Die SEPA-Basis-Lastschrift ist ein EU-weiter Standard für Lastschriftverfahren. Anders als bei einer Überweisung löst der Zahlungsempfänger, zum Beispiel Ihr Internetanbieter, die Buchung aus – nicht Sie als Zahler. Hierfür müssen Sie den Zahlungsempfänger ermächtigen, Lastschriften von Ihrem Konto abbuchen zu dürfen.

Wann wird eine SEPA-Lastschrift abgebucht?

Ähnlich wie das ehemalige Lastschriftverfahren in Deutschland ist das SEPA-Lastschriftverfahren keine Sofortzahlungsart. Es dauert beim Firmenlastschriftverfahren mindestens 2 und beim Basislastschriftverfahren mindestens 3 Interbankengeschäftstage, bis Zahlungen Ihrem Bankkonto gutgeschrieben werden.

Was ist ein Einzugskonto?

Das Einzugskonto weist keine Kontodeckung auf, auf dem Konto besteht weder ausreichendes Bankguthaben noch ist eine ausreichende Kreditlinie vorhanden. Das angegebene Konto besteht nicht oder ist aufgelöst worden. Bei dem angegebenen Konto handelt es sich um ein Sparkonto.

Was heisst Zahlungsermächtigung?

1) – die Gestattung des Zahlungsempfängers, den Betrag vom Konto des Zahlungspflichtigen einzuziehen, sondern darüber hinaus auch die an die Zahlstelle gerichtete Weisung, die vom Zahlungsempfänger auf das Schuldnerkonto gezogene SEPA-Lastschrift einzulösen (Abschnitt C.

Was ist ein Einzugsmandat?

Ein SEPA-Mandat benötigen Sie für den Einzug einer SEPA-Lastschrift. Auf diesem bestätigt der Zahlungspflichtige per Unterschrift, dass Sie sein Konto belasten dürfen. Ein SEPA-Lastschrift-Mandat enthält u. a. die folgenden Informationen: Gläubiger-ID (stellt Ihnen die Bundesbank oder Ihre Bank zur Verfügung)