Wie berechnet man den Preis für eine Eigentumswohnung?

Inhaltsverzeichnis:

1. Wie berechnet man den Preis für eine Eigentumswohnung?
2. Wer bewertet eine Eigentumswohnung?
3. Wie hoch darf der kaufpreisfaktor sein?
4. Wie viel Fache Miete?

Wie berechnet man den Preis für eine Eigentumswohnung?

Die Formel zur Berechnung des Kaufpreisfaktors ist relativ simpel. Sie nehmen den Kaufpreis Ihrer Immobilie und teilen ihn durch die jährliche Nettokaltmiete (Miete bereinigt um Nebenkosten). Beispiel: Sie haben für 300.000 Euro eine Immobilie erworben und vermieten sie für monatlich 1000 Euro netto.

Wer bewertet eine Eigentumswohnung?

Vor dem Verkauf einer Wohnung muss der Verkäufer die Wohnung bewerten. Dies geschieht am besten durch einen erfahrenen Makler, der den Wohnungswert berechnen kann. In den meisten Fällen greift dieser auf das Vergleichswertverfahren zurück.

Wie hoch darf der kaufpreisfaktor sein?

Der Kaufpreisfaktor (auch Vervielfältiger genannt) wir mit der jährlichen Nettokaltmiete multipliziert um so zum fairen Marktpreis zu kommen. Je besser die Lage, desto höher ist der Kaufpreisfaktor. In Guten A Lagen liegt dieser mittlerweile bei Faktor 20-25.

Wie viel Fache Miete?

Lange Zeit galt als Faustformel, dass das Kaufpreis-Miete-Verhältnis in Ballungszentren nicht höher als 20 sein sollte. Dabei wird der Kaufpreis durch die Jahresnettokaltmiete (Monatsmiete ohne Betriebskosten mal zwölf) geteilt. Inzwischen sind aber auch das 25- oder 30-Fache der Jahresmiete nicht ungewöhnlich.