Wie bekommt man Streikgeld?

Inhaltsverzeichnis:

1. Wie bekommt man Streikgeld?
2. Welche Leistungen bietet die IG Metall ihren Mitgliedern?
3. Was kann passieren wenn man streikt?
4. Wer bezahlt die Gewerkschaften?
5. Wer bezahlt die Arbeitnehmer während eines Streiks?
6. Was ist der Unterschied zwischen Streik und Warnstreik?

Wie bekommt man Streikgeld?

Die meisten Gewerkschaften berechnen das Streikgeld anhand des monatlichen Mitgliedsbeitrags, der wiederum in der Regel vom regelmäßigen Bruttoverdienst abhängig ist. Die Differenz zwischen regulärem Nettoverdienst und Streikgeld ist daher von den individuellen Lohnsteuerabzugsmerkmalen des Mitglieds abhängig.

Welche Leistungen bietet die IG Metall ihren Mitgliedern?

Für IG Metall-Mitglieder gibt es viele Vergünstigungen: Ermäßigte Reisen und Kulturangebote, vergünstigte Konditionen beim Autoclub ACE, Lohnsteuerberatung und vieles mehr. Eine Übersicht zu allen Vergünstigungen gibt es hier.

Was kann passieren wenn man streikt?

Ist der Streik nicht rechtmäßig, drohen arbeitsrechtliche Sanktionen bis hin zur Abmahnung und Kündigung. Ist der Streik dagegen zulässig, sind solche Maßregelungen ausgeschlossen. Allerdings verlieren streikende Arbeitnehmer natürlich ihren Anspruch auf Bezahlung für die Dauer des Streiks.

Wer bezahlt die Gewerkschaften?

Finanzierung. Gewerkschaften finanzieren sich über Mitgliedsbeiträge.

Wer bezahlt die Arbeitnehmer während eines Streiks?

Die streikenden Arbeitnehmer arbeiten nicht und bekommen dafür in der Regel auch keinen Lohn. Die Gewerkschaften zahlen ihren Mitgliedern für die Dauer eines Streiks einen Teil des Lohns als Streikgeld.

Was ist der Unterschied zwischen Streik und Warnstreik?

In der rechtlichen Bewertung gibt es keinen Unterschied zwischen Streik und Warnstreik. ... Im Allgemeinen spricht man vor einer Urabstimmung vom Warnstreik und nach einer Urabstimmung vom (Erzwingungs-)Streik.