Wie wird man ein Tätowierer?

Inhaltsverzeichnis:

1. Wie wird man ein Tätowierer?
2. Wie wird man Tätowierer in Deutschland?
3. Kann man sich Tätowieren selber beibringen?
4. Was zum Tätowieren üben?

Wie wird man ein Tätowierer?

Der Tätowierer ist kein staatlich anerkanntes Berufsbild. Das heißt, der Weg über das duale System mit Lehrbetrieb und Berufsschule ist nicht möglich. Im Wesentlichen wird es von Deiner Motivation, Deinem Engagement und natürlich auch Deinem Talent abhängen, ob Du den Beruf des Tätowierers (m/w) erlernen kannst.

Wie wird man Tätowierer in Deutschland?

Eine staatlich geregelte Ausbildung zum Tätowierer gibt es in Deutschland nicht. Wenn du dir diesen Berufstraum erfüllen willst, solltest du auf jeden Fall ein Praktikum absolvieren, in dem du die Grundkenntnisse vermittelt bekommst. Außerdem gibt es private Tattoo-Schulen, an denen du ein Diplom erwerben kannst.

Kann man sich Tätowieren selber beibringen?

In der Regel lernen angehende Tätowierer bei einem alten Profi in seinem Studio. "Es ist wie eine Art Lehre: Es dauert rund drei Jahre, bis man so weit ist, Verantwortung übernehmen zu können und vielleicht sein eigenes Studio aufzumachen", sagt Miss Nico.

Was zum Tätowieren üben?

Übe auf Obst oder Schweinehaut Wie bereits gesagt, ist es nicht ungewöhnlich, dass Auszubildende am Anfang auf Obst üben – die beliebtesten Früchte sind Orangen, Grapefruits und manchmal Bananen. Eine weitere Alternative zu menschlicher Haut beim Tätowieren ist Schweinehaut oder „Übungshaut“.