Was tun wenn man in der Berufsschule krank ist?

Inhaltsverzeichnis:

1. Was tun wenn man in der Berufsschule krank ist?
2. Wie oft kann ein Lehrling krank sein?
3. Wie oft kann man in der Ausbildung krank sein?
4. Kann man einen Auszubildenden kündigen wegen Krankheit?
5. Wie viele entschuldigte Fehltage darf man in der Ausbildung haben?

Was tun wenn man in der Berufsschule krank ist?

Achtung: Auch wenn du in der Berufsschule fehlst, musst du dich im Betrieb krankmelden! Wenn du länger krank bist, musst du deinem Ausbilder ab dem vierten Tag eine ärztliche Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vorlegen. Dein Ausbilder hat das Recht, die ärztliche Bescheinigung immer schon ab dem ersten Tag zu verlangen.

Wie oft kann ein Lehrling krank sein?

Grundsätzlich ist es so, dass man in seiner Ausbildung etwa 10% Fehlzeiten (12-15 Wochen) haben darf, um zur Abschlussprüfung zugelassen zu werden. Aber das mit den 10% ist eine Faustregel - kein Gesetz.

Wie oft kann man in der Ausbildung krank sein?

Grundsätzlich ist es so, dass man in seiner Ausbildung etwa 10% Fehlzeiten (12-15 Wochen) haben darf, um zur Abschlussprüfung zugelassen zu werden. Aber das mit den 10% ist eine Faustregel - kein Gesetz. Dabei sind auch immer Ausnahmeregelungen möglich.

Kann man einen Auszubildenden kündigen wegen Krankheit?

Die Krankheit verhindert nicht, dass eine Kündigung aus anderem Grund (zum Beispiel verhaltensbedingte Kündigung wegen unentschuldigtem Fehlen in der Berufsschule) wirksam wird. Der Betrieb kann dem Auszubildenden aber wegen einer Krankheit grundsätzlich nicht kündigen.

Wie viele entschuldigte Fehltage darf man in der Ausbildung haben?

Es gibt keine feste Anzahl ab wie vielen unentschuldigten Fehltagen man gekündigt werden kann. Das hängt vor allem von deinem Betrieb ab. Allerdings ist es nicht ratsam unentschuldigte Fehltage anzusammeln.