Was macht man in einem Stellwerk?

Inhaltsverzeichnis:

1. Was macht man in einem Stellwerk?
2. Was ist ein Fernsprechbuch DB?
3. Wie funktioniert ein elektromechanisches Stellwerk?
4. Was versteht man unter Umstellverbot?
5. Was ist eine Rufzeichentafel?

Was macht man in einem Stellwerk?

Ein Stellwerk ist eine ortsfeste Bahnanlage der Eisenbahn zur Steuerung des Bahnbetriebs. Es dient der Stellung von Fahrwegelementen wie Weichen und Gleissperren, stellt Abhängigkeiten zwischen den Fahrwegelementen und Signalen her und bindet Bahnübergangssicherungsanlagen in die Sicherungslogik ein.

Was ist ein Fernsprechbuch DB?

In das Zugmeldebuch trägt der Fahrdienstleiter Streckensperrungen und Zugmeldungen ein. Das ist relevant für Streckenabschnitte zwischen zwei Bahnhöfen. Im Fernsprechbuch werden Weichen- und Gleissperrungen eingetragen und sind auch für die Kollegen beim Schichtwechsel direkt einsehbar.

Wie funktioniert ein elektromechanisches Stellwerk?

Im Stellbereich eines elektromechanischen Stellwerks werden die Stellvorgänge elektrisch ausgeführt. Dazu besitzen Weichen, Gleissperren und Formsignale einen elektrischen Antrieb, dessen Elektromotor vom Stellwerk aus über Erdkabel mit Stellstrom versorgt wird.

Was versteht man unter Umstellverbot?

Umstellverbot von Weichen? - Weichen im Baugleis dürfen in Regel nicht umgestellt werden. - Weiche darf nicht mit Fahrzeugen besetzt sein. ... Der Übergang einer Rangierfahrt, die ein Baugleis verlässt, ohne Halt in eine andere Rangierfahrt, IST NICHT ZUGELASSEN.

Was ist eine Rufzeichentafel?

Jedem Teilnehmer an der Strecke ist ein Rufzeichen in Form von Morsezeichen zugeordnet. An den Sprechstellen hängt dafür eine Rufzeichentafel, die alle möglichen Teilnehmer mit Standort und Rufzeichen und zusätzlich die immer gleichen Rufzeichen für Zugmelde-, Sammel- und Notruf aufführt.