Wie schreibe ich ein Ausbildungszeugnis?

Inhaltsverzeichnis:

1. Wie schreibe ich ein Ausbildungszeugnis?
2. Was muss in ein Ausbildungszeugnis?
3. Ist ein Ausbildungszeugnis Pflicht?
4. Was darf im Zeugnis Grundschule stehen?
5. In welchem Zeitraum muss ein Arbeitszeugnis ausgestellt werden?

Wie schreibe ich ein Ausbildungszeugnis?

Aufbau des Ausbildungszeugnisses

1. Titel (Ausbildungszeugnis)
2. Name des Auszubildenden, Berufsbeschreibung, Dauer der Tätigkeit, Vorstellung des Unternehmens.
3. Stichpunktartige Beschreibung der verschiedenen Tätigkeiten.
4. Beurteilung der Leistungen der übertragenen Aufgaben sowie des Sozialverhaltens und Prüfungsvermerk.

Was muss in ein Ausbildungszeugnis?

Jedes einfache Zeugnis muss zwingend Angaben über die Art, Dauer und das Ziel der Berufsausbildung, einschließlich der Angaben über Lernorte (betriebliche, überbetriebliche etc.) enthalten. Zur Dauer sind der Beginn und das Ende der Ausbildungszeit, ggf. auch Verkürzungen anzugeben.

Ist ein Ausbildungszeugnis Pflicht?

Die rechtliche Grundlage findet sich in § 16 Berufsbildungsgesetz (BBiG), der wie folgt lautet: "Ausbildende haben den Auszubildenden bei Beendigung des Berufsausbildungsverhältnisses ein schriftliches Zeugnis auszustellen."

Was darf im Zeugnis Grundschule stehen?

Zeugnisbemerkungen müssen, wie die Zeugnisnoten, den Tatsachen entsprechen, nachvollziehbar sein und auf Beobachtetem und Festgestelltem beruhen. Die Aussage "im Großen und Ganzen" stellt in der Tat eine Einschränkung dar.

In welchem Zeitraum muss ein Arbeitszeugnis ausgestellt werden?

Eine typische vertragliche Frist für die Ausstellung eines Arbeitszeugnisses liegt bei vier Wochen nach dem Ausscheiden aus dem Betrieb. Über tarifliche Fristen liefert der Betriebsrat oder ein Blick in den Tarfivertrag Auskunft. Die gesetzliche Frist läuft ein Jahr nach dem Ausscheiden aus dem Betrieb ab.