Was ist ein aktiv Konto?

Inhaltsverzeichnis:

1. Was ist ein aktiv Konto?
2. Wann kann eine Forderung abgeschrieben werden?
3. Welches Datum gilt für Mehrwertsteuer?
4. Was ist eine vorausrechnung?
5. Wann darf Vorsteuer gebucht werden?
6. Wann kann die Vorsteuer abgezogen werden?
7. Wer kann Vorsteuer geltend machen?
8. Wann ist Vorsteuer nicht abzugsfähig?

Was ist ein aktiv Konto?

Das Aktivkonto ist ein Bestandskonto, dass bei der doppelten Buchführung eines Unternehmens, das die eigene Geschäftsidee umgesetzt hat, aus der Bilanz abgeleitet wird. Das Aktivkonto ist ein Bindeglied zwischen der Eröffnungsbilanz und der Schlussbilanz.

Wann kann eine Forderung abgeschrieben werden?

Wenn es feststeht, dass eine Forderung uneinbringlich ist, wird die Forderung direkt über ein entsprechendes Konto abgeschrieben. Die EWB bleibt dabei unberührt und wird zum Jahresende angepasst. Es können drei mögliche Fälle auftreten bei der Auflösung der EWB.

Welches Datum gilt für Mehrwertsteuer?

Für Leistungen, die im Zeitraum vom bis zum ausgeführt werden, sind 16 % bzw. 5 % Mehrwertsteuer anzusetzen – das gilt auch dann, wenn die Rechnung erst nach dem ausgestellt wird.

Was ist eine vorausrechnung?

Der Begriff Vorabrechnung (oder alternativ Vorausrechnung) ist nicht eindeutig definiert und auch deren Bilanzierung ist nicht explizit geregelt. Üblicherweise versteht man eine Rechnung über eine anteilige Anzahlung oder eine komplette Vorauszahlung, z.B. bevor ein Händler eine Lieferung an einen Neukunden ausführt.

Wann darf Vorsteuer gebucht werden?

Der Vorsteuerabzug ist in dem Besteuerungszeitraum (Monat/Kalendervierteljahr/Kalenderjahr) möglich, in dem der Unternehmer die Leistung empfangen und die Rechnung mit gesondertem Steuerausweis erhalten hat.

Wann kann die Vorsteuer abgezogen werden?

Vorsteuer darf ein Unternehmer abziehen, sobald die Leistung erfolgt ist und er eine Rechnung mit ausgewiesener Umsatzsteuer erhalten hat. Der Zeitpunkt der Bezahlung spielt dabei keine Rolle.

Wer kann Vorsteuer geltend machen?

Beim Vorsteuerabzug geht es darum, die gezahlte Umsatzsteuer mit der eingenommenen Umsatzsteuer zu verrechnen. Vorsteuerabzugsberechtigt sind alle Unternehmer und Selbstständigen, für die die Umsatzsteuerpflicht besteht.

Wann ist Vorsteuer nicht abzugsfähig?

Die abziehbare Vorsteuer ist nicht abzugsfähig, wenn der Unternehmer bestimmte steuerfreie oder bestimmte nicht steuerbare Umsätze ausführt (§ 15 Abs. 2 UStG; Abschn. 15.