Wann muss AHB beginnen?

Inhaltsverzeichnis:

1. Wann muss AHB beginnen?
2. Was muss für eine AHB Einleitung veranlasst werden?
3. Kann eine AHB verlängert werden?
4. Wer stellt Antrag auf Anschlussheilbehandlung?
5. Bis wann muss eine Anschlussheilbehandlung erfolgen?

Wann muss AHB beginnen?

Die Anschlussheilbehandlung (AHB) ist eine Rehabilitationsmaßnahme, die sich unmittelbar an einen stationären Krankenhausaufenthalt anschließt. Sie muss innerhalb von 14 Tagen nach der Entlassung aus dem Krankenhaus beginnen, möglichst jedoch direkt im Anschluss an einen Krankenhaus-aufenthalt.

Was muss für eine AHB Einleitung veranlasst werden?

Die AHB-Indikationsgruppen der Rentenversicherung sind:

• Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
• Gefäßerkrankungen.
• Entzündlich-rheumatische Erkrankungen.
• Zustand nach Behandlungen/Operationen und Unfallfolgen an den Bewegungsorganen.
• Erkrankungen des Verdauungsapparats und Zustand nach Operationen an den Verdauungsorganen.

Kann eine AHB verlängert werden?

Anschlussrehabilitationen können sowohl stationär als auch ganztägig ambulant durchgeführt werden und dauern in der Regel 3 Wochen. Sie können verkürzt oder verlängert werden. Die AHB beinhaltet Diagnostik, Aufklärung und Information zu der jeweiligen Erkrankung und den beeinträchtigten Funktionen.

Wer stellt Antrag auf Anschlussheilbehandlung?

Das Krankenhaus stellt fest, ob die AHB erforderlich ist. Der Sozialdienst des Krankenhauses hilft Ihnen, den Antrag zu stellen.

Bis wann muss eine Anschlussheilbehandlung erfolgen?

Eine Anschlussrehabilitation dauert in der Regel drei Wochen und kann bei schwer- wiegenden Erkrankungen sowie bei noch nicht ausgeschöpftem Rehabilitations- potenzial verlängert werden. Zwischen dem Ende des Krankenhausaufenthaltes und dem Beginn der AHB muss eine Frist von maximal 14 Tagen eingehalten werden.