Wie niedrig darf ein Fenster sein?

Inhaltsverzeichnis:

1. Wie niedrig darf ein Fenster sein?
2. Wie hoch Absturzsicherung bodentiefe Fenster?
3. Wie hoch sollte ein Fenster sein?
4. Was kostet eine Absturzsicherung?
5. Wer darf anschlagpunkte prüfen?

Wie niedrig darf ein Fenster sein?

Bei Wohngebäuden reichen 90 Zentimeter bei einer Absturzhöhe von bis zu 12 Metern. Die Regelungen für Arbeitsstätten sehen hier bereits 100 Zentimeter vor. Und bei einer Absturzhöhe von mehr als 12 Metern sind für Wohn- und Geschäftshäuser 110 Zentimeter vorgegeben.

Wie hoch Absturzsicherung bodentiefe Fenster?

Bodentiefe Fensterflügel mit einer Absturzsicherung werden gemeinhin als französische Balkons bezeichnet. Sie sind hierzulande bei Gebäuden über 12 m Höhe nicht erlaubt. Bei kleineren Häusern, muss die Absturzsicherung für das Fenster eine Höhe von cm betragen – je nach örtlicher Vorschrift.

Wie hoch sollte ein Fenster sein?

Generell gilt die Faustregel, dass ein Fenster maximal eineinhalb mal so breit wie hoch sein sollte.

Was kostet eine Absturzsicherung?

Wenn es sich um von einer Schlosserei hergestellte Geländer handelt, richtet sich der Preis nach Aufwand, Ausführung und Material. Für Edelstahlprodukte und/oder Kunstschlosserei müssen ab 300 Euro pro Meter kalkuliert werden. Hochwertige Absturzsicherungen kosten ab 500 Euro.

Wer darf anschlagpunkte prüfen?

Die Prüfung von Auffanggurten (PSAgA) und Anschlagpunkten darf nur ein ausgebildeter Sachverständiger nach BGG 906 (neu DGUV Grundsatz 312-906) durchführen. Die DGUV ist die Deutsche gesetzliche Unfallversicherung.