Wie lange dauert die Latenzphase?

Inhaltsverzeichnis:

1. Wie lange dauert die Latenzphase?
2. Was tun in der Latenzphase?
3. Was passiert in der Latenzphase?
4. Wie fangen die echten Wehen an?
5. Wie erkenne ich echte Wehen?

Wie lange dauert die Latenzphase?

Latenzphase Diese Vor-Wehen kommen unregelmäßig und dauern nicht sehr lange, weniger als 30 Sekunden. Jetzt heißt es: Ruhe bewahren. Am besten nochmal hinlegen und schlafen, Kraft sammeln für die bevorstehende Geburt. Diese Phase kann durchaus bis zu zwei Nächte lang dauern.

Was tun in der Latenzphase?

Bewältigungsstrategien. Früher wurden Frauen in der Latenzphase in einigen Kliniken dazu aufgefordert, Tupfer zu drehen oder Kinderhemdchen zusammenzulegen, mit dem Hintergedanken, ihre Aufmerksamkeit weg von den Wehen auf eine einfache Tätigkeit zu lenken.

Was passiert in der Latenzphase?

Die Wehen in der Latenzphase machen also das Gewebe schön weich und geschmeidig, damit sich dann in der aktiven Geburtsphase der Muttermund entsprechend öffnen kann. Der Gebärmutterhals verkürzt sich und bereitet so allmählich das Öffnen des Muttermundes vor.

Wie fangen die echten Wehen an?

Die ersten Wehen werden meist mehr als ein Ziehen im Unterleib wahrgenommen. Diese können im Bauch, in der Leistengegend, beim Kreuz- oder Steißbein verspürt werden. Mit der Zeit wird das Ziehen stärker und schmerzhaft. Die in den Geburtsvorbereitungskursen gelernte Bauchatmung hilft dabei, die Wehen zu "veratmen".

Wie erkenne ich echte Wehen?

Wann ins Spital fahren? Kontraktionen, die länger als 20 und bis zu 60 Sekunden andauern, über eine Stunde hinweg alle fünf bis sieben Minuten auftreten und kontinuierlich immer schmerzhafter werden, sind normalerweise ein sicheres Anzeichen für die „echten“ Wehen.