Was verdient ein Nachlassverwalter?

Inhaltsverzeichnis:

1. Was verdient ein Nachlassverwalter?
2. Welche Rechte hat ein Nachlassverwalter?
3. Was ist ein Nachlassverwalter?
4. Wer kann Nachlasspflegschaft beantragen?

Was verdient ein Nachlassverwalter?

Gehaltsspanne: Nachlasspfleger/-in in Deutschland 77.337 € 6.237 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter. 65.517 € 5.284 € (Unteres Quartil) und 91.290 € 7.362 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Welche Rechte hat ein Nachlassverwalter?

Ein Nachlassverwalter hat die Aufgabe, den Nachlass eines Verstorbenen auf Antrag der Gläubiger oder Erben zu verwalten und zu ordnen. Wird er tätig, haben die Erben solange keinen Zugriff auf den Nachlass, bis dieser geordnet ist und die Schulden des Erblassers aus dem Nachlass beglichen sind.

Was ist ein Nachlassverwalter?

Von einer Nachlassverwaltung wird gesprochen, wenn das Nachlassgericht zum Zwecke der Befriedigung der Nachlassgläubiger die Verwaltung des Nachlasses nach Maßgabe der §§ 1975 ff. BGB angeordnet hat.

Wer kann Nachlasspflegschaft beantragen?

Jeder Nachlassgläubiger ist befugt, Antrag auf Anordnung der Nachlasspflegschaft durch das zuständige Nachlassgericht zu stellen, wenn die Erbschaft noch nicht angenommen ist oder seit der Annahme noch keine zwei Jahre verstrichen sind.