Wie berechnet man den Zielverkaufspreis?

Inhaltsverzeichnis:

1. Wie berechnet man den Zielverkaufspreis?
2. Was ist eine Verkaufskalkulation?
3. Wie rechnet man handelskalkulation?
4. Warum macht man eine Vorwärtskalkulation?
5. Was versteht man unter einem Zieleinkaufspreis?
6. Wie berechnet man die Vertreterprovision?
7. Wie rechnet man die Vorwärtskalkulation?
8. Wie berechne ich die Rückwärtskalkulation?
9. Wie funktioniert die Rückwärtskalkulation?
10. Wann benutzt man die Differenzkalkulation?
11. Wie wird der Zieleinkaufspreis in Handelsbetrieben auch bezeichnet?
12. Was ist die Vertreterprovision?

Wie berechnet man den Zielverkaufspreis?

Der Skonto wird auf den Barverkaufspreis addiert und wir erhalten somit den Zielverkaufspreis.

1. Die Formel: Barverkaufspreis * (Kundenskonto + Provision) / 96 = Skontobetrag.
2. Die Rechnung: Skonto + Provision: 100,05 * 4 / 96 = 4,17 €

Was ist eine Verkaufskalkulation?

ein Begriff aus dem Handel für ein Kalkulationsverfahren (siehe dort), das vom Bezugspreis ausgehend zum Verkaufspreis führt. Durch Aufschlag der im Betrieb entstehenden Geschäftskosten oder Handlungskosten auf den Bezugspreis ergeben sich die Selbstkosten.

Wie rechnet man handelskalkulation?

Der Verkaufspreis für Handelsware wird nach folgendem Schema kalkuliert: Einstandspreis + Gemeinkostenzuschlag für Handelsware = Selbstkostenpreis. Selbstkostenpreis + Gewinnzuschlag + Kundenskonto bzw. Kundenrabatt = Listenverkaufspreis.

Warum macht man eine Vorwärtskalkulation?

Die Vorwärtskalkulation ist eine Ausprägung der Handelskalkulation, um den Verkaufspreis zu berechnen: Ausgehend vom Einkaufspreis (Listeneinkaufspreis genannt: der Einkaufspreis laut Preisliste) wird zum Verkaufspreis (Listenverkaufspreis) übergeleitet.

Was versteht man unter einem Zieleinkaufspreis?

Als Zieleinkaufspreis wird der Preis bezeichnet der bei Zahlung zu einem bestimmten Ziel fällig ist.

Wie berechnet man die Vertreterprovision?

H.): 10 % Kundenskonto (i. H.): 2 % Vertreterprovision (i....Schritt 3: Berücksichtigung von Umsatzsteuer / Berechnung des Zielverkaufspreises (brutto)

Selbstkosten		3.800,00 €
= Barverkaufspreis		4.222,22 €
+ Skonto und Provision (i. H.)	7%	317,80 €
= Zielverkaufspreis (netto)		4.540,02 €
+ Umsatzsteuer (v. H.)	19%	862,60 €

Wie rechnet man die Vorwärtskalkulation?

Bei der Vorwärtskalkulation werden anhand eines einfachen Kalkulationsschemas alle anfallenden Kosten und Zuschläge auf den Listeneinkaufspreis, der als Ausganspunkt dient, hinzuaddiert. Dadurch kann der Unternehmer am Ende den Listenverkaufspreis ermitteln.

Wie berechne ich die Rückwärtskalkulation?

Die Selbstkosten werden bei der Rückwärtskalkulation berechnet, in dem man die Differenz bildet zwischen Barverkaufspreis sowie Gewinnzuschlag.

1. Die Formel: Barverkaufspreis – Gewinnzuschlag = Selbstkosten.
2. Die Berechnung: 100,05 € – 10,72 € = 89,33 €

Wie funktioniert die Rückwärtskalkulation?

Definition: Rückwärtskalkulation Mit der Rückwärtsrechnung ermittelt das Unternehmen den Listeneinkaufspreis, den es höchstens bezahlen würde. Mit der Rückwärtsrechnung kalkuliert das Unternehmen nicht den Preis, zu dem es das Produkt verkaufen möchte.

Wann benutzt man die Differenzkalkulation?

Differenzkalkulation ist eine Art der Handelskalkulation (Kalkulation), bei der sowohl Einkaufs- als auch Verkaufspreise fest vorgegeben sind. Es ist dann nur noch die Frage zu beantworten, ob die Differenz zwischen gegebenen Einkaufs- und Verkaufspreisen zur Deckung der Kosten und Gewinnansprüche ausreicht.

Wie wird der Zieleinkaufspreis in Handelsbetrieben auch bezeichnet?

Bareinkaufspreis: Der Bareinkaufspreis ist der Zieleinkaufspreis unter Berücksichtigung von Skonti.

Was ist die Vertreterprovision?

Die Vertreterprovision ist die Provision, die ein Verkäufer für den Vertragsabschluss erhält. Sie mindert den Barverkaufspreis prozentual. Der Kundenskonto (üblicherweise 2–3 %) wird dem Kunden bei Barzahlung oder Zahlung innerhalb einer bestimmten Frist (in der Regel zwei Wochen) gewährt.